• Impressum / Bilder und Texte
  • Datenschutz

kurtzarchiv

~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

kurtzarchiv

Kategorien-Archiv: Ausstellungen

Augustin Kurtz-Gallenstein in Joanneum-Ausstellungen

28 Mittwoch Mär 2018

Posted by Burzan/Kurtz in August Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Familiengeschichte, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Archiv, Aufbruch in die Moderne, Öl auf Leinwand, Biografie, Blumenwiese, Enteignung, Gemälde, Geschwister, Graz, Joanneum, Katalog, Kirchenportal, Kirchgänger, Kloster Admont, Korrespondenz, Kunstpostkarten, Mädchen, Nachlass, Neue Galerie, Todestag

Die größte Kollektion mit Werken, Studien und Skizzen von August(in) Maria Kurtz (-Gallenstein) hinterließ der Maler mit ausdrücklichem Wunsch und schriftlichem Einverständnis seiner sieben Geschwister vom 16. Juli 1916 dem Kloster Admont, wo er in seinen späteren Lebensjahre tätig war. Durch die Enteignung der Kirchengüter ging der Bestand 1938/39 an die Neue Galerie in Graz über.

Die jüngste Präsentation von Werken aus dieser Sammlung war 2014 in der Joanneum-Ausstellung „Aufbruch in die Moderne“ zu sehen. Hier erschienen zwei bedeutende Werke von Augustin Kurtz-Gallenstein:kurtz-AugM-Blumenwiese-1895-kat2-x1

  • Mädchen auf Blumenwiese, um 1895,
    Öl auf Leinwand, 60,5 x 48,5 cm (I/838)
  • Kirchenportal mit Kirchgängern, um 1910,
    Öl auf Leinwand, 103,5 x 78,5 cm (I/203)

kurtz-AugM-kirchgang-1910-kat1

Der Katalog zur Ausstellung kann online aufgerufen werden.
Die genannten Gemälde erscheinen auf den Seiten 168 und 170.
Katalog „Aufbruch in die Moderne“

Zum 25. Todestag

1941 fand im Joanneum Graz eine große Sonderausstellung seiner Werke zum Gedenken an den 25. Todestag statt. Aus Familien-Korrespondenz sind einige Kunstpostkarten in Form fotografischer Schwarzweiß-Abzüge erhalten geblieben, die zu diesem Anlass aufgelegt wurden. Sie tragen auf der Adressenseite einen (nicht postalischen) violetten Zweikreisstempel „Sonderausstellung des Joanneum / Kurtz-Gallenstein 1856-1916“ (Archiv Seebacher, Linz).

kurtz-AugM-AK-ausst-3-A
kurtz-AugM-AK-ausst-2-A

kurtz-AugM-AK-ausst-1-B

kurtz-AugM-AK-ausst-1-A

 

Die Kurtz-Biografie im Joanneum-Katalog 2014:

kurtz-AugM-kat-2014-x3

= = =

Heinrich Kurtz, Opfer der Cholera-Epidemie von 1830 bis 1832

26 Montag Mär 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Familiengeschichte, Fundstücke, Heinrich Kurtz (1784-1831), Uncategorized, Zeitgeschichte

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1831, Arzt, Bayern, Berlin, Bobrka, Brody, Cholera, Cholera-Brief, Cholera-Präservativ-Frau, Cholera-Zeitung, Contumaz, Danzig, Desinfizierte Post, Epidemie, Feind in der Stadt, Galizien, Hamburg, Heinrich Kurtz, Hopfgarten, Karikatur, Krankheit, Kupferstich, Leipzig, Lemberg, München, Moritz Gottlieb Saphir, Nürnberg, New York, Peter Feuser, Postgeschichte, Prag, Rasteln, Räuchern, Sanitaets-Siegel, Seuche, Stadtarchiv, Stempel, Tübingen, Tote, Ukraine, Waldsassen

Der 1784 in Herzogenburg, Niederösterreich, geborene Militärarzt Heinrich Kurtz starb am 30. Juni 1831 in Bobrka, Galizien, mit 47 Jahren an der Cholera. Er war eines von Millionen Opfern, die durch die internationale Epidemie zwischen 1830 und 1832 ihr Leben verloren.

Eine Kurtz-Biografie berichtet über seine helfende Tätigkeit:

„Bei einer Cholera-Epidemie stand er Tag und Nacht ohne Rücksicht auf seine eigene Gesundheit den Schwerkranken unentgeltlich als Arzt helfend bei, dafür schenkten ihm die Adligen Polens ganze Wagen voll mit Lebensmitteln, die er aber wieder weiter an die Armen verteilte. In dieser aufopferungsvollen und selbstlosen Tätigkeit wurde er schließlich selbst von der Cholera ergriffen und eines Morgens tot aufgefunden. Er war als Arzt und Menschenfreund das Opfer heldenhafter, edler Nächstenliebe geworden.“

kurtz-heinr-1831-sterbebuch-2-xc1

Die vielfach tödlich verlaufende Krankheit breitete sich damals von Asien ausgehend in einer Epidemie über ganz Europa, nach Afrika und in die Vereinigten Staaten aus.

In Wien forderte die Cholera von 1830 bis zum Dezember 1831 rund 2000 Tote bei 330.000 Einwohnern. Ende Mai 1831 wurden die ersten Cholerafälle in Danzig und Königsberg gemeldet, von wo die Krankheit über Pommern und Posen bis nach Berlin, Magdeburg und Hamburg gelangte. „Bis Dezember 1831 waren allein in Berlin bei einer Einwohnerzahl von circa 240.000 insgesamt 2.249 Menschen erkrankt, von denen 1.417 den Tod fanden. In der 55.000 Einwohner umfassenden Stadt Danzig erlagen 1.076 von 1.471 Erkrankten der Seuche. Nach dem erneuten Aufkeimen der Krankheit im Jahr 1832 hatte alleine Preußen in den beiden Cholerajahren 1831 und 1832 rund 41.000 Opfer zu beklagen.“ (Lebendiges Museum Online, siehe Link). Insgesamt sollen rund 250.000 Deutsche 1831 durch die Cholera ums Leben gekommen sein. Im Juli 1832 starben täglich Dutzende Einwohner in New York (Wikipedia).

cholera-1832-ztg-mai-1-x2

Die Choleraepidemie 1831

Bobrka-1831-cholera-frau-1-xc1

„Portrait einer Cholera-Präservativ-Frau“, Karikatur einer Dame und ihrer Vorsichtsmaßnahmen, kolorierter Kupferstich, Nürnberg um 1830/1837, 
von Moritz Gottlieb Saphir (1795 – 1858),
Drucker: Peter Carl Geißler
© Deutsches Historisches Museum, Berlin (Inv.-Nr.: Do 65/1176)

In Galizien, wo Heinrich Kurtz tätig war, wurden erste Fälle der Cholera-Epidemie 1831 Mitte Januar bei Tarnopol und Czortkow festgestellt. Nach ersten Vorsichtsmaßnahmen erfolgte eine schwerwiegende Fehleinschätzung, dass es sich nicht um eine Epidemie handle und keine Ansteckungsgefahr bestehe.

Ein heftiger Ausbruch suchte Brody ab 5. Mai heim; die Großstadt Lemberg war ab 22. Mai betroffen; häufig unter der jüdischen Bevölkerung, aber auch in Kasernen grassierte die Krankheit. Selbst der kommandierende General der Provinz, Feldmarschall-Lieutnant von Stutterheim und seine Gemahlin starben an der Cholera. Auch einige Ärzte und viele Krankenschwestern ließen ihr Leben; etliche Ärzte wurden sogar bedroht, weil man ihnen vorsätzliche Verbreitung der Seuche unterstellte. Bis zum 4. August waren 4857 Menschen erkrankt, fast ein Viertel des Bevölkerung, 2186 starben, 2552 konnten wieder genesen.

cholera-Dubuffet-1946-1

Desinfizierte Post

Bei Postsendungen wurden in Zeiten von Seuchen wie den Cholera-Epidemien verschiedenste Maßnahmen zur Desinfektion von Briefen eingesetzt, durch Räuchern und Behandlung mit Essigsäure, Rasteln und Perforieren des Papiers. Zum Teil erhielten sie besondere regionale Stempel oder Vermerke, die solche Sonderbehandlungen begleiteten. Nicht viele Dokumente aus diesen Jahren blieben erhalten, heute gesuchte Beiträge zur Postgeschichte. Wer sich nicht auskennt, hält solche durchlöcherte, zerschlitzte oder fleckige Sendungen für beschädigt und verdorben.

Hier einige hochwertige Beispiele aus der Sammlung Pietz
„Bayern Postgeschichte 1450-1850“ (Südphila 87/1 – Peter Feuser).

cholera-1831-Danzig-o-1

DANZIG 29.8.1831, Nierenstempel nebst Segmentstempel „AUSLAGE“ auf kleinem desinfiziertem Brief (Rastellöcher) nach Mergentheim „Citissime“, rs. äußerst seltener Segmentstempel „GERÄUCHERT IN NÜRNBERG“
(Hb. 28, 2.000,-), Ausruf 1000 Euro:
Ein „Bettelbrief“ mit interessantem zweiseitigen Inhalt, in dem u. a. berichtet wird, „daß in Danzig so eine schlimme Krankheit herrschet“ und „er seit 6 Wochen arbeitslos sei.“

cholera-1831-Prag-stempel-1

PRAG 2.11.1831, gerastelter Brief „pr. Possenheim“ nach Castell, rs. Segmentstempel „GEREINIGT IN WALDSASSEN“ (Hb. 37, 2.000,-);
es sind nur wenige Briefe mit diesem Stempel bekannt.

Am 22. September 1831 beauftragte das bayerische Ministerium des Inneren die Regierung des Obermainkreises, eine Contumazstation in Waldsassen für die Post aus Richtung Eger einzurichten. Hinsichtlich der Beschaffung von Räumlichkeiten und der örtlichen Lage traten Schwierigkeiten auf. In einem Gutachten der Oberzollinspektion Bamberg wurde Schirnding wegen seiner zentralen Lage als geeigneter Ort vorgeschlagen. „… Außerdem befinden sich in Schirnding jenseits der Roeslau geeignete Gebäude, so daß eine Contumaz-Anstalt ohne besondere Kosten geschaffen werden kann.“ Am 23. Oktober 1831 genehmigte das Ministerium des Inneren die Verlegung nach Schirnding.

cholera-1831-Bayern-siegel-1

Hopfgarten/Österreich, 23.10.1831, perforierter Dienstbrief mit rotem Rundstempel „KOENIGL. BAYRISCHES SANITAETS-SIEGEL“ nach Tübingen
(Hb. 50, 500,-).

cholera-1850-paeservMann-1

Der Feind in der Stadt

Eine Ausstellung im Stadtarchiv München (Winzererstraße 68, 80797 München, Galerie im 3. Stock) zeigt bis 30. Mai 2018, wie die Cholera, Seuchen und Epidemien die Geschichte der Menschheit prägten und soziale Gemeinschaften vor große Herausforderungen stellten.
Der Eintritt ist frei!
Öffnungszeiten:
Mo – Do 9-18 Uhr, Fr 9-12 Uhr
(an Feiertagen geschlossen)
Weitere Infos

 

 

Weltrekord: Teuerstes Gemälde aller Zeiten – „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci zu 450 Millionen Dollar versteigert!

16 Donnerstag Nov 2017

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Fragen, Fundstücke, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1500, Auktion, Gemälde, Höchstpreis, Leonardo da Vinci, Leonardo di Caprio, Millionen Dollar, Mona Lisa, New York, Publikum, Restaurierung, Salvator Mundi, Teuerstes Bild der Welt

Das wiederentdeckte und restaurierte Gemälde „Salvator Mundi“, das Leonardo da Vinci (1452-1519) zugeschrieben wird, kann als Gegenstück zur legendären „Mona Lisa“ betrachtet werden, die ebenfalls um das Jahr 1500 (1503) datiert wird. 1958 war das Gemälde in übermaltem Zustand, als schlechte Kopie betrachtet, für 45 britische Pfund versteigert worden. Nach abenteuerlichen Besitzerwechseln, jahrelanger Überarbeitung und der Ausstellung in der National Gallery London wird es als Original angesehen, damit das einzige auf dem Markt erhältliche Bild des italienischen Universalgenies. 

daVinci-salvator 01

In der Nacht vom 15. zum 16. November 2017 ab 19 Uhr Ortszeit kam das Gemälde beim Auktionshaus Christie’s in New York zwischen modernen Werken nach 1945 zum Angebot. Gestartet bei 75 Millionen, fiel der Hammer erst beim Höchstgebot von 400 Millionen Dollar, mit Provision zum Endpreis von $450,312,500, entsprechend rund 380 Millionen Euro.

daVinci-salvator-040x1

Eine Zusammenfassung der Geschichte dieses Bildes findet man auf Wikipedia
Salvator Mundi (Leonardo da Vinci)

Ergebnismeldung Christie’s (englisch)

Zur Geschichte des Bildes (Christie’s, englisch)

Beeindruckend sind die gefilmten Impressionen in Gesichtern von Besuchern, die das Gemälde vor der Versteigerung im Original betrachten konnten, darunter Leonardo di Caprio…

Drei digital verfremdete Varianten des „Salvator Mundi“ in Pop-Farben, die einzelne Bildelemente stärker hervortreten lassen, hat Michael Burzan 2017 für seine Projektserie „KUNZT“ zum Triptychon kombiniert.

daVinci-salvator 01-comb4-c

 

Zur Jagd-Ausstellung Wien 1910

25 Mittwoch Okt 2017

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz (1860-1917), August Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Fundstücke, Galerien, Uncategorized, Zeitgeschichte

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1910, Jagdausstellung, Jäger, Jugendstil, Kaiser Franz Joseph, Kunstgrafik, Postkarten, Prater, Tontaubenschießen, Weltausstellung, Wien

Einige Mitglieder und Freunde der Kurtz-Familie aus früheren Generationen waren begeisterte Jäger. Sicher besuchten sie auch die Erste Internationale Jagd-Ausstellung, die von Mai bis Oktober 1910 auf dem Gelände der Weltausstellung 1873 in der Rotunde auf dem Wiener Prater in der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Anlass war die Vollendung des 80. Lebensjahres des „Allerhöchsten Jagdherren und Obersten Schirmherrn des Weidwerkes Kaiser Franz Joseph I.“

jagd-1910-foto-panor-1
jagd-1910-foto-kaiser2

Viele Grafiken, Druckschriften, Plakate und Ausstellungskarten sind im typischen Wiener Jugendstil gestaltet. Die Post setzte spezielle Stempel in grüner Farbe ein.

jagd-1910-AK-03-1914-2
jagd-1910-AK-04-hunde1
jagd-1910-AK-07-hirsch-ibi
jagd-1910-AK-07-hochwild-ibi
jagd-1910-AK-07-wasser-ibi
jagd-1910-grafik-02
jagd-1910-AK-08-luna-ibi
jagd-1910-GA-01
jagd-1910-PP-01-sst-1
jagd-1910-grafik-01-albertina

Eine interessante Auswahl von Objekten aus österreichischen Nationalarchiven bietet sich unter www.kulturpool.at bei der Suche nach Jagdausstellung.

Der kostbare Ausstellungsband und Führer mit vielen Abbildungen, Fotos und Reproduktionen lässt sich online betrachten, unter :
Jagdausstellung 1910

Jagdmotive und Jägerfreunde sind auch wiederholt auf Werken von Arthur, August und Camillo Kurtz zu finden – hier zwei Beispiele von Arthur Kurtz.

kurtz-A-1895-freunde-01-c1kurtz-A-jager-ton-1x1

Ausstellung in Linz mit bedeutenden Kunst-Grafiken

22 Freitag Sept 2017

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Galerie, Grafiken, Kunst, Linz, Plakate, Seebacher

Mit herausragenden Beispielen von Grafikkunst und Plakaten des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung von Dr. Alfred Seebacher zeigt die Linzer Galerie Standl ihren „Synergie-Salon“ auf dem „kunstpfad bischofstraße“. Vom 22. September bis 25. November 2017 stehen die Exponate im Zentrum für Besucher zur Besichtigung bereit. Die Öffnungszeiten: jeden Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr sowie nach telefonischer Abstimmung.

seebacher-ausst-2017-1

Weitere Infos hier 

Edwin Rainer: „Voice Inspiration“ – Literatur und Video

01 Freitag Apr 2016

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Familiengeschichte, Film, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Autoren, Edwin Rainer, Graz, Irmgard Kurtz, Lesungen, Literatur, Steiermark, Video, VoiceInspiration, YouTube

Seit vielen Jahren begleitet Magister a.D. Edwin Rainer aus Graz, Ehemann von Irmgard Kurtz, die literarische Szene mit gefilmten Dokumentationen. Zahlreiche Autorinnen und Autoren, vor allem aus der Steiermark, Events und Lesungen sind auf seinen Kanälen und Seiten zu finden.

Sein eigener YouTube-Kanal „VOICE-INSPIRATION“, der steirische Literaturkanal, hat seit dem Start vor fünf Jahren mehr als 73 000 Aufrufe verbucht und informiert über Highlights im literarischen Geschehen der Literaturstadt Graz, über seltene „Sternstunden, bei denen eine Live-Lesung zum unvergeßlichen Erlebnis wird“. Als Quellen der Inspiration dienen Video-Mitschnitte von Live-Lesungen, Autorengespräche, Präsentationen von Büchern und Zeitschriften sowie Ausstellungseröffnungen, nach dem Motto
„VOICE-INSPIRATION: LITERATUR LIVE GELESEN – LIVE GESPROCHEN!
GET INSPIRED! – BE INSPIRED!“

Edwin-R-02

Auch seine Forschungen zur Familiengeschichte sind äußerst informativ und hilfreich. Nicht zuletzt hat er die Initiative zu diesem Blog gestartet! (Foto: Michael Burzan)

Einen Link zu seinem YouTube-Kanal finden Sie hier:

Voice-Inspiration

Literaturstadt Graz

Hubert Schmalix war mal „Wilder“…

10 Dienstag Nov 2015

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Galerien, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1952, 2015, Österreichische Kunst nach 1945, Die wilden Jahre, Essl-Sammlung, Europa 79, Graz, Hubert Schmalix, Joanneum, Los Angeles, MAK, Museum, Neue Malerei, Wien

Der am 17. Dezember 1952 geborene Grazer zählt heute zu den wichtigsten lebenden Vertretern der österreichischen Kunst nach 1945. Auf seiner persönlichen Internet-Präsenz www.schmalix.com gibt er sich zurückhaltend mit persönlichen Informationen. Eine umfangreiche Liste von Ausstellungen seiner Werke von 1978 bis 2001 und Ausschnitte jüngerer Arbeiten bieten nur einen bescheidenen Eindruck.

schmalixblock

Die Österreichische Post widmete dem international erfolgreichen Maler einen Sondermarken-Block aus der Serie „Zeitgenössische Kunst“. Das Motiv zeigt das Ölgemälde „After the Rain“ aus dem Jahr 2014 und ist „alpinromantischen Bildern des 19. Jahrhunderts nachempfunden, wurde vom Künstler jedoch in eine ‚poppige‘ Bildsprache übersetzt“, meldet das Austria-Forum dazu.

Wikipedia fasst zusammen: „Hubert Schmalix studierte von 1971 bis 1976 an der Akademie der bildenden Künste Wien. Er wurde zu Beginn der 1980er Jahre als Exponent der ‚Neuen Malerei‘ international bekannt. 1983 nahm er an der Kunstausstellung Aktuell 83 teil. 1984 ging Schmalix ins Ausland. Er hielt sich eine Zeit lang auf den Philippinen auf, dann in den USA und übersiedelte 1987 nach Los Angeles, wo er auch heute noch lebt. Seit 1997 ist er an der Akademie der bildenden Künste Wien Professor.“

Die Biografie auf www.art-directory.de meldet unter anderen: „Schon 1979 ist der junge Künstler mit seinen Werken auf der zukunftsorientierten Ausstellung ‚Europa 79 – Kunst der 80er Jahre‘ in Stuttgart vertreten und im Jahr 1983 lädt ihn die Tate Gallery London ein, in der bedeutenden Gesamtschau aktueller Kunst ‚New Art‘ seine Arbeiten zu präsentieren. … Der Künstler arbeitet mit Rückgriffen auf die klassische Kunstgeschichte und die Kunst der Moderne. Hubert Schmalix‘ Interesse gilt der Beschäftigung mit der gegenständlichen Welt und dem menschlichen Abbild. In den 1980er Jahren dominiert noch die expressive Gestik, so wird diese Anfang der 1990er Jahre von einem strengen, architektonischen Bildaufbau abgelöst.“

„Du malst so schiach wie da Schmalix“, die zweideutig anerkennende Kritik aus früheren Jahrzehnten hat ihre Bedeutung verloren. Wie bei einigen Künstlerkollegen aus „wilden Zeiten“ hat sich sein Stil gewandelt, ist versöhnlicher und „gefälliger“ geworden. Der Wandel in Farben- und Bildersprache macht die Einmaligkeit der sperrigen, kompromisslosen Werke aus den früheren Jahren deutlich, die sich gegen gängige Ästhetik und Kunstgenuss stellten.

Viele bedeutende Galerien und Sammlungen haben Stücke von Schmalix im Programm; auch in Museen sind sie laufend vertreten; darunter die Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz, die Sammlung Essl, Klosterneuburg, das Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, und das MAK Museum für Angewandte Kunst in Wien.

Aufschlussreich und spannend war die Retrospektive „Die wilden Jahre“ im Essl-Museum von März bis Mai 2015: „Ab Ende der 1970er-, Beginn der 1980er-Jahre haben junge Künstler international auf die theorielastigen Positionen und Diskurse der 70er-Jahre mit einer heftigen, unbekümmerten zeitgeistigen Malerei geantwortet. Die sogenannten ‚Neuen Wilden‘ waren oft noch Studenten, die ganz frech expressiv und gestisch aus dem Bauch heraus malten und schnell produzierten.

essl-schmalix-2

Hubert Schmalix: Nackter Mann, 1982 Öl auf Leinwand , 136 x 165 cm © Sammlung Essl, Klosterneuburg/Wien Foto: Franz Schachinger, Wien

Das löste einen regelrechten Hype unter internationalen Sammlern aus, der Mitte der 80er-Jahre zusammenbrach, was besonders für einige der Vertreter aus Deutschland zu schweren künstlerischen Krisen führte. In Österreich war die Situation differenzierter, da es eine viel ungebrochenere Malereitradition gab und die Abstrakte Kunst auch für die ‚Neuen Wilden‘, die international gesehen fast ausschließlich figürlich malten, eine Option war.

Essl-1980er-quart-xc1

In der Ausstellung „Die wilden Jahre“, 2015

Anders als die Ausstellung ‚Neue Wilde. Eine Entwicklung‘ im Essl Museum 2004, die den Schwerpunkt auf die künstlerische Weiterentwicklung der damaligen Proponenten legte, widmet sich diese Ausstellung ganz den heftigen, vom schnellen Malduktus getriebenen Werken der frühen 80er-Jahre aus der Sammlung Essl. Es sind Arbeiten, die selten gezeigt werden, aber heute wieder spannend sind in ihrer kompositorischen und formalen Frechheit und Unmittelbarkeit der Malerei.“ (Kuratorin: Viktoria Tomek).

Einen gelungenen Einblick in jüngere Arbeiten und Positionen bietet das Video zur Wiener Ausstellung im Sommer 2015:
Video Kunstforum Wien

Ausstellung 2015

Ein interessantes Interview von Georg Schöllhammer aus 1993 erscheint auf www.mip.at

Hallo Freunde – Herzlich Willkommen im kurtzarchiv !

Hervorgehoben

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Camillo J. Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Galerien, Literatur, Oskar Kurtz (1863-1927), Uncategorized

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Österreich, Bilder, Deutschland, Ennstal, Familie, Fotos, Kunst, Literatur, St. Gallen, Steiermark

Auf diesen Webseiten erscheinen Daten, Bilder und Dokumente, die sich mit Leben, Werk und Interessen von Angehörigen der namhaften österreichisch-deutschen Familie Kurtz befassen.

Der Stammsitz der steirischen Kurtz-Linie befand sich zwischen 1852 und 1907 in St. Gallen, Obersteiermark / Ennstal, später in Gleisdorf.

Wikipedia: Augustin Maria_Kurtz-Gallenstein

Wikipedia: Arthur Kurtz

150 Jahre Steiermärkischer Kunstverein Werkbund Graz

04 Sonntag Jan 2015

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Ausstellungen, Familiengeschichte, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

1865, 1890, 1899, 1900, 1911, 1952, 1955, Anneliese Kurtz, Archäologe, Öhringen, Bürgermeister, Erbprinzenpalais, Erzherzog Johann, Gerhard Burzan, Giacomo Manzu, Gleisdorf, Graf von Meran, Graz, Habsburger, Historische Wertpapiere, Joanneum, Katalog, Künstlerhaus, Landesmuseum, Lesen, Literatur, Moritz von Schreiner, Präsident, Skizze, Steiermärkischer Kunstverein, Vereinigung der bildenden Künstler, Werkbund, Wiesbaden, Wilhelm Gurlitt

Nach der Gründung des heutigen Grazer Landesmuseums Joanneum durch Erzherzog Johann im Jahre 1811 entstand 1865 auf Initiative seines Sohnes Franz, Graf von Meran (1839-1891), der Steiermärkische Kunstverein in Graz. Ziel des Vereins war die Förderung der Kunst und des Kunstverständnisses. Kunstfreunde, Literaten und bildende Künstler haben den Verein gemeinsam getragen, aus dessen Kreisen sich 1899 die Vereinigung der bildenden Künstler gründete. Zwischen 1923 und 1926 wurden die ersten Ausstellungen der Sezession gezeigt; 1952 entstand der Grazer Werkbund im Rahmen des Kunstvereins.

werkbund-1865-Franz-v-Meran-0

Franz von Meran war der erste Präsident des Steiermärkischen Kunstvereins. Ihm folgten weitere bedeutende Persönlichkeiten, darunter der Grazer Bürgermeister Dr. Moritz Ritter von Schreiner, und ab 1900 der Archäologe August Franz Christian Wilhelm Gurlitt (1844-1905). Prof. Wilhelm Gurlitt förderte die Hinwendung zu modernen Strömungen in der Kunst und engagierte sich als wesentlicher Förderer der Grazer Zeitkunst erfolgreich dafür, den namhaften deutschen Künstler Paul Schad-Rossa nach Graz zu holen, um die Moderne Kunst in der Steiermark zu etablieren.

werkbund-1890-aktie-1xc

Graz, 01.07.1890, Antheil-Schein über 3 Gulden Österr. Währung, Nr. 154,
13 x 18,6 cm, ocker / braun, sehr dekorativ gestaltet, uns bisher völlig unbekannt, aus einer alten Sammlung! (aus der 15. Auktion für Historische Wertpapiere, Erbprinzenpalais Wiesbaden, 14. November 2009, www.hwph.de)

ausst-1954-Graz-kat2-xc

Im Nachlass von Gerhard Burzan (1922-2010) fand sich ein Katalog
zur „Jahresausstellung mit Sonderausstellung Giacomo Manzu“ des Steiermärkischen Kunstverein Werkbund Graz im Künstlerhaus Graz,
die vom 29. Dezember 1954 bis 24. Jänner 1955 lief. Offensichtlich hatte Burzan diese Ausstellung gemeinsam mit der damals 23-jährigen Anneliese Kurtz besucht, die er am 27. August 1955 standesamtlich in Öhringen und am 9. Oktober 1955 kirchlich in Gleisdorf heiratete.

ausst-1954-Graz-anneli-gerd-1-x

Die beiden haben sich auf der Rückseite des Katalogs gegenseitig beim Lesen gezeichnet – er sie mit recht zaghaften Strichen, während sie ihn schon gut erkennbar skizzierte und früh ihr Talent erkennen ließ…

Die gemeinsame Liebe zu Kunst und Literatur hat das Paar lebenslänglich verbunden. Man kann sich die Zeitumstände vorstellen: die Schockerlebnisse des Zweiten Weltkriegs wurden nur langsam überwunden, vom Nullpunkt aus musste man nun Gegenwart und Zukunft gestalten, die tiefe Sehnsucht nach neuen Bildern und Worten konnte im Austausch ihrer Gedanken Erfüllung finden…

werkbund-web-1

http://www.werkbund.at/

http://www.km-k.at/

http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Meran

http://de.wikipedia.org/wiki/Gurlitt_(Familie)

 

Österreichs „Post-Büchel“ zum Neujahr

01 Donnerstag Jan 2015

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Fundstücke, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Antiquariat, Austriaca, Brünn, Briefträger, Dankesgabe, Graz, Mährisch Ostrau, Neujahr, Post, Post-Büchel, Postbüchel, Prag, Präsent, Sammler, Schlesien, Technisches Museum, Trinkgeld, Viennensia, Wien, Witze

Als Dankesgaben der Briefträger für Neujahrs-Trinkgelder und Kontaktgaben der Post haben sich in Österreich schon vor mehr als 300 Jahren und verstärkt im 19. Jahrhundert die sogenannten „Post-Büchel“ etabliert. Die handlichen Hefte mit interessantem Inhalt, oft humorvollen bis satirischen Texten, sind mit zahlreichen, meist postalischen Illustrationen und attraktiv gestalteten Umschlägen im Stil der Zeit versehen. Sie sind damit auch zu einem beliebten und zumeist nicht übermäßig teuren Sammelobjekt geworden. Auch wenn nur ein Bruchteil Aufräumaktionen, Kriege und Friedenszeiten überstanden hat, kann man viele Stücke noch für weniger als zwanzig Euro finden.

buchel-1893-1x

buchel-1897-1x

 

 

 

 

 

 

 

 

Das „Austria-Forum“ berichtet:
„Mehr als 300 Jahre hindurch überreichten die Briefträger den Wienern ein Postbüchel als Neujahrsgabe. 1701 verfasste Johann Jordan das erste. Es enthielt eine umfangreiche Beschreibung aller Straßen und Sehenswürdigkeiten der Haupt- und Residenzstadt. Briefträger waren damals selbständig erwerbstätig, die Post wurde erst 1722 verstaatlicht. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts erfreuten sich die kleinen Druckwerke großer Beliebtheit. Die Neujahrsgabe als persönliches Präsent des Briefträgers wurde von diesem auf eigene Kosten angeschafft und in Erwartung eines Trinkgelds verteilt – nach dem Motto: ‚Wir geben Reime, sie geben Geld‘. Die Heftchen nahmen auf aktuelle Ereignisse Bezug, sie enthielten Gedichte und Geschichten, waren illustriert und später mit bunten Titelblättern versehen. In millionenfacher Auflage in allen Teilen der Monarchie verbreitet, gab es sie in deutscher, tschechischer und ungarischer Sprache.“

buchel-1892-1

Postbüchel 1892, „Das erste Jahr im neuen Wien“,
nach der Eingemeindung der Vororte (www.austria-forum.org).

Eine Ausstellung unter dem Titel „P(r)ost Neujahr !“ erinnerte 2007 im Technischen Museum, Wien, an diese Tradition (http://www.technischesmuseum.at/).

http://wiev1.orf.at/stories/241505

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtleben/266767_Gschichtln-Schmankerln-und-Prosit.html

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ein etwas lädiertes Stück aus Wien von 1881 war über ZVAB bei einem österreichischen Antiquariat im Angebot. Die Beschreibung lautete:
Wien.- Post-Büchel.
Ein einiges Oesterreich über Alles! Patriotisches Post-Büchel für 1881.

Aus des Briefträgers Sammelkasten für frohen Humor und heiteren Sinn zusammengestellt. Den hochverehrten Gönnern ergebenst dargebracht von Jakob Glier u. Stefan Richter, Briefträger des k. k. Postamtes in Mähr.-Ostrau, Stadt.
Enthält: „Neujahrsgedanken des Briefträgers. Gedankensplitter. Zur ärztlichen Reclame. Humoristisches Ehestands-Alphabet. Die parfümierte Gans. Kurzgefaßte Fahrpost-Bestimmungen“ etc.

(Wien, Lettner, 1881. 8°. 24 SS. Illustr. OBr.
Schlagwörter: Austriaca, Österreich, Viennensia, Post)

Ein deutsches Auktionshaus offerierte eine Kollektion aus den Jahren 1843 bis 1978 mit etwa 265, meist verschiedenen Exemplaren, zum Startpreis von 1300 Euro. Als Ausgabeorte wurden unter anderem Graz, Wien, Prag, Brünn, Mährisch Ostrau genannt.

buchel-1865-1-zvab

Wien.- Post-Büchel.
„Volksfest-Raket’ln“. Ein brillantes Witzfeuerwerk in allen Farben mit imposanter humoristischer Wortspielkanonade. Postbüchel für das Jahr 1865. Den verehrungswürdigen Gönnern ehrfurchtsvoll gewidmet von Jakob Vokenroth, Briefträger der k. k. Fahrpost Brünn.
Enthält: „Neujahrsgruß. Witterungs- oder Bauern-Regeln. Phantasien eines Lumpensammlers. Eine kleine Quadrille-Geschichte. Grund zur Fettleibigkeit. Leben und Eisenbahn. Monolog eines flegmatischen Filosofen“ etc.

Galerie

Blumen und Blüten von Anneliese Burzan-Kurtz

06 Samstag Dez 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Ausstellungen, Familiengeschichte, Galerien, Literatur, Uncategorized

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Aquarell, Baden-Württemberg, Blumenbilder, Eremitage, Gerhard Burzan, Löwenstein, Ludwigsburg, Mischtechnik, Wachszeichung

Diese Galerie enthält 13 Fotos.

In ihrer späten Lebens- und Krankheitsphase hat Anneliese Burzan (1931-1980) eine Serie von Blumenbildern geschaffen, die in ihrer Farbkraft und …

Weiterlesen →

Camillo Kurtz – Studium bei Daniel Pauluzzi

05 Freitag Dez 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Camillo J. Kurtz, Uncategorized

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Akt, Aufbruch in die Moderne, Camillo Kurtz, Daniel Pauluzzi, Föhn, Graz, Hochschule, Joanneum, Katalog, Kunstakademie, Landschaft, Lawine, Lehrer, Leonhard, Morgendämmerung, Professor, Südtirol, Seiseralm, Studium

Zu den künstlerischen Lehrmeistern von Camillo J. Kurtz (1896-1973) zählte Prof. Daniel Pauluzzi (1866-1956). Der österreichische Maler und Bildhauer, der wie Augustin und Arthur Kurtz an der Kunstakademie in München studiert hatte, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Kunstschulen von Graz. Zunächst als freischaffender Künstler tätig, wurde er später Lehrer an der Grazer Kunstgewerbeschule, der Steirischen Landeskunstschule und Honorardozent der Technischen Hochschule.
Die Pauluzzigasse im Grazer Stadtteil St. Leonhard ist nach ihm benannt,
da sich hier sein Atelier befand; sein Grab liegt am Leonhardfriedhof
(Wikipedia; http://www.pfarreleonhard.at/index.php/denkmale#44).

Interessante Werke waren in der Ausstellung „Aufbruch in die Moderne“ vertreten (Universalmuseum Joanneum, Graz/Steiermark, von 7.11.2014 bis 22.2.2015).

Kurtz-Cam-seiseralm-1925-kat1-c1

Darunter das Bild von Camillo Kurtz „Die Seiseralm in Südtirol, Morgendämmerung“, das um 1925 datiert wird und den Bildteil des Ausstellungskatalogs auf Seite 263 abschließt (Öl auf Leinwand, 54 x 74 cm, Neue Galerie Graz, UMJ, I/1384).

pauluzzi-foehn-lawine-1910

Daniel Pauluzzi, Föhn und Lawine, c. 1910
201 x 154 cm, Privatbesitz
Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Universalmuseum Joanneum

Eine umfangreiche Reihe von Portraits, die Daniel Pauluzzi schuf, zeigt im Internet das Österreich-Portal europeana-local.at, bei Eingabe der entsprechenden Suche:
www.europeana-local.at

Ebenso das undatierte Ölgemälde „Die Fahrt zum Friedhof“ (Ausschnitt unten).pauluzzi-fahrt-z-friedhof-bxc

Über Camillo Kurtz berichtet der Katalogteil der Joanneum-Ausstellung :

Kurtz-Cam-kat3-joann-2014-3sp

 

 

 

← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Abonnieren

  • Einträge (RSS)
  • Kommentare (RSS)

Archiv

  • März 2023
  • Februar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Juni 2022
  • April 2022
  • Februar 2022
  • Dezember 2021
  • Oktober 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • August 2019
  • Juni 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • Juli 2016
  • April 2016
  • Februar 2016
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • Januar 2012
  • August 2011

Kategorien

  • 1915
  • 1916
  • Anneliese Burzan-Kurtz
  • Arthur Kurtz
  • Arthur Kurtz (1860-1917)
  • August Kurtz-Gallenstein
  • August M. Kurtz-Gallenstein
  • Ausstellungen
  • Camillo J. Kurtz
  • Camillo Kurtz (1858-1939)
  • Camillo Kurtz (1896-1973)
  • Familiengeschichte
  • Film
  • Fragen
  • Fundstücke
  • Galerien
  • Heinrich Kurtz (1784-1831)
  • Impressum
  • Literatur
  • Musik
  • Orchester
  • Oskar Kurtz (1863-1927)
  • Sammeln
  • Uncategorized
  • William Kurtz (1833-1904)
  • Zeitgeschichte

Meta

  • Konto erstellen
  • Anmelden

Bloggen auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • kurtzarchiv
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • kurtzarchiv
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
 

Kommentare werden geladen …