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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Monatsarchiv: Oktober 2014

Ein Königlicher Glaspalast für München (1854-1931)

31 Freitag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in August Kurtz-Gallenstein, Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Uncategorized

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Schlagwörter

Ausstellung, Gemälde, Glaspalast, Kunst, Literatur, München

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Großzügige überdachte Ausstellungsflächen bot München während der Jahre 1854 bis 1931 im „Glaspalast“, im Norden des Alten Botanischen Gartens nahe dem Stachus. König Maximilian II. von Bayern ließ ihn innerhalb weniger Monate nach Vorbild des Londoner Kristallpalastes errichten, um ab 15. Juli 1854 die Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung abzuhalten.munic-Glaspalast-1

Das langgestreckte Bauwerk, ganz aus vorgefertigten Gusseisen-Elementen und großzügigen Glasflächen nach Plänen von August von Voit gestaltet, hatte eine Länge von 237 Meter und war 67 Meter breit; die Höhe betrug bis zu 25 Meter.

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Augustin M. Kurtz-Gallenstein zeigte dort in der Sommer-Ausstellung 1889
die vielfach bewunderten Werke „Sonntag“ und „Skatbrüder“. Der Katalog zur Jahresausstellung führt diese Bilder auf Seite 54 unter der Rubrik I – Ölgemälde als Nr. 548 und 549 auf (Abb. Titelseite des Katalogs mit Illustration von Franz v. Stuck; Bayerische Landesbibliothek).

Glaspalast-Katalog 1889

In jenem Sommer unternahmen die Malerbrüder eine gemeinsame Studienreise nach Tirol. Am 1. September 1889 schloss August seine Studienzeit an der Königlichen Akademie ab.

munic-glas-AK-4x1

Epilog
Am 6. Juni 1931 brannte der Münchner Glaspalast bis auf die Fundamente nieder. Mehr als 3000 Gemälde wurden vernichtet, darunter die gesamte Sonderausstellung „Werke deutscher Romantiker von Caspar David Friedrich bis Moritz von Schwind“. Weitere 1000 Werke damaliger zeitgenössischer Künstler waren schwer beschädigt; nur 80 Kunstgegenstände konnten unversehrt geborgen werden (Wikipedia).munic-glas-AK-3xcn1

Tiroler Portraits von Arthur Kurtz

30 Donnerstag Okt 2014

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Brixen, Gemälde, Graf Hendl, Hans Frank, Jahrhundertwende, Königgrätz, Kunst, Leoben, Literatur, Meran, Portrait

Über die Datenbank auf den Internet-Seiten http://www.tirolerportraits.it
lassen sich vier Bildnisse entdecken, die Arthur Kurtz zwischen 1899 und 1909
von Tiroler Persönlichkeiten gemalt hat. Der Name der Dame aus dem Diözesanmuseum Brixen ist allerdings unbekannt (Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert: „Kurtz / Arthur / 1909“.

Wer kann die zwei Schriftzeilen am Unterrand entziffern ?

kurtz-arthur-07-1909-brixen-1

Zwei Gemälde befinden sich heute im Stadtmuseum Meran und wurden 2011 in einem Ausstellungs-Katalog berücksichtigt:
„Lineamenti. Il ritratto tra autoaffermazione e raffinatezza XVIII- XXI secolo. /
Gesichter. Das Portrait zwischen Selbstdarstellung und Eleganz, 18.-19. Jahrhundert“ (S. 44f. und S. 54f.)

Georg Graf Hendl zu Goldrain und Kastelbell
– Geb. 1847 in Leoben; gest. 1902 in Meran und in Tschars begraben.
1866 Leutnant im Österreichisch-Preußischen Krieg (Schlacht von Königgrätz).
1893 als Witwer nach Meran. –
Öl auf Leinwand, rechts oben bezeichnet „Graf Georg Hendl zu Goldrein 1901“.kurtz-arthur-09-1901-goldrain-1

Hans Frank
– Geb. 1850 in Meran; gest. 1919 in Meran. Studium der Medizin in Wien; „Spitalarzt“ in Meran. Mitglied zahlreicher Beratungsstäbe und der Kurvorstehung; Mitbegründer des Museumsvereins Meran;
1881-1912 Obmann des Männergesangsvereins.
Öl auf Leinwand, 1900. kurtz-arthur-10-1900-frank-1c1

 

Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus

30 Donnerstag Okt 2014

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Schlagwörter

1896, Gemälde, Kaiser Franz Josef, Künstlerhaus, Wien

 

wien-künstlerhaus-2cx1Zu den bedeutendsten Treffpunkten der Kunstszene und wichtigen Einkommensquellen der Maler zählten die Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, an denen sich auch Augustin Kurtz-Gallenstein beteiligte.
Bei der XXIV. Jahres-Ausstellung in Wien vom 21. März bis 10. Mai 1896, eröffnet durch Kaiser Franz Joseph, zeigte er das Bild „Heiße Bitten“, nach Berichten „eine Fegefeuer-Version in ganz moderner Malweise“.
Am 24. April 1896 schaute der Kaiser noch einmal im Künstlerhaus vorbei.

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Zwischen 1890 und 1899 wird
August M. Kurtz-Gallenstein als
Münchner Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft geführt, die diese Ausstellungen veranstaltete.

Ihre Gesamtverkäufe der Werkschau
vom Frühjahr 1896 addierten sich auf rund 50 000 Gulden; Eintritt 50 Kr. Der Katalog umfasste 104 Seiten
mit 577 Werken.wien-künstlerhaus-3x1wien-künstlerhaus-5x1

(Bearbeitete Abbildungen aus den Verzeichnissen und Dokumentensammlungen „150 Jahre Künstlerhaus“,
Archivar Wladimir Aichelburg).

Augustin und Arthur Kurtz – Akademiejahre in München

29 Mittwoch Okt 2014

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1880, 1884, Akademie der Bildenden Künste, Diez, Löfftz, Malklasse, Matrikelbuch, München, Studium

kurtz-aug-01-1880-1Der Eintrag im Studentenbuch der Akademie der Bildenden Künste München für Augustin Maria Kurtz (-Gallenstein) verzeichnet den Eintritt am 20. Oktober 1880, damals 24 Jahre alt, unter Matrikel-Nummer 3890

03890 August Maria Kurtz , Matrikelbuch 1841-1884

Sein jüngerer Bruder Arthur Kurtz trat am 15. Oktober 1884 das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München unter Matrikel-Nummer 83 an, ebenfalls im Alter von 24 Jahren

00083 Arthur Kurtz , Matrikelbuch 1884-

Das gezeigte großformatige Gemälde stammt von 1882 und scheint auf kaum nachvollziehbaren Wegen bis nach Rostock gekommen zu sein. Es trägt die Beschriftung: „Französisches Bauernmädchen, Studie aus der Löfftzschule,
von August Kurtz-Gallenstein“ (c: Michael Burzan). Um Ostern 1882 kam Kurtz in die Malklasse von Löfftz.kurtz-aug-01-1880-titel
Ludwig von Löfftz (* 21.7.1845 in Darmstadt; + 3.12.1910 in München) war ein deutscher Maler, Lehrer und Kunstprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in München, die er von 1891 bis 1899 als Direktor leitete. Mit seinen Lehrern, besonders mit Löfftz und (Albrecht Christoph Wilhelm von) Diez (* 17.1.1839 in Bayreuth; + 25.2.1907 in München) sei Augustin Kurtz in seiner Münchnerzeit in freundschaftliche Verbindung getreten, berichtete Dr. Dr. Adalbert Krause um 1953 in seiner Biografie über den „Romantiker des Pinsels“. munic-aka-löfftz-1x1

 

Spurensuche nach dem „Weltfriedenszyklus“ – Vom Friedensmuseum Luzern

28 Dienstag Okt 2014

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Friedens-Warte, Friedensmuseum, Luzern, Weltfriedenszyklus

frieden-mus-1900-posterIn den Nennungen von Werken aus der Hand von Arthur Kurtz findet man einen knappen Hinweis „Weltfriedenszyklus, 14 Bilder, Luzern“. Der Verbleib dieser Reihe ist uns nicht bekannt – wer kann Hinweise dazu geben?

Es handelt sich nach Literaturangaben um eine Arbeit für das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum, das 1902 in Luzern entstand.

Wie das Stadtportal http://www.stadtluzern.ch berichtet, begann das Projekt des weltweit ersten Friedensmuseum mit einem provisorischen, ab 1910 in einem eigens errichteten Gebäude, „… inspiriert und lanciert vom polnischen Industriellen und Pazifisten Jan Bloch, der auf pädagogische Wirkung setzte. Die international ausgerichtete Touristenstadt war ein idealer Standort, zumal sich damalige pazifistische Anliegen mit Vorstellungen der schweizerischen Neutralität deckten. 1919 schloss das Museum seine Tore wieder, doch fand es weltweit Nachfolger.“
frieden-mus-luzern

Digimax A50 / KENOX Q2

Ein Ölgemälde „Festhalle am Bahnhofplatz“ des Luzerner Malers Karl Kaspar Elmiger (1879-1938) zeigt nach einem Angebot unter www.marken-meyer.ch „… die aus Holz erbaute Festhalle, welche zum Anlass des Eidgenössischen Schützenfestes im Jahre 1901 erstellt wurde. In der Folge wurde darin das ‚Kriegs- und Friedensmuseum‘ eingerichtet (später für einige Jahre im heutigen Felsberg-Schulhaus untergebracht). Danach wurden in dieser Festhalle verschiedene Ausstellungen und Feste durchgeführt. Nach dem Abriss entstand in den 30er-Jahren an ihrer Stelle das ‚Kunst- und Kongresshaus‘.“

Alfred H. Fried berichtete in „Die Friedens-Warte“ vom 30. Juni 1902 über die Eröffnung des Museums, an der zahlreiche prominente Pazifisten jener Zeit teilnahmen, darunter auch Bertha von Suttner und der Träger des ersten Friedens-Nobelpreises von 1901, Frédéric Passy.

http://www.jstor.org/discover/10.2307/23793211?uid=3737864&uid=2&uid=4&sid=21104932888207 frieden-mus-AK-02-xc1

Es gibt einen Führer durch das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum in Luzern, herausgegeben 1902 mit 305 Seiten im Format 205x140mm, sowie einen Katalog von 1906 mit 88 Seiten. Sollte sich darin nicht eine Spur der Bilderserie von Arthur Kurtz entdecken lassen?

Zum 100. Jahrestag des nicht weitergeführten Museums fand 2002 eine Ausstellung in Luzern statt, die an das Projekt erinnerte. Die Broschüre bietet viele interessante Informationen und einige Fotos; leider ohne konkrete Spuren zu Arthur Kurtz. Es heißt darin: „Nach der Schliessung des Kriegs- und Friedensmuseums wurde dessen Sammlung liquidiert.“
Wo sind die Bilder geblieben ?

frieden-mus-luzern-02
ttp://www.lips-org.ch/pdf/Broschuere_KriegFrieden.pdf

Buchhinweis:
Walter Troxler, Daniela Walker, Markus Furrer (Hg.):
Jan Bloch und das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum
in Luzern. LIT Verlag, 2010

Zwei Porträts in der Nationalgalerie Slowenien

28 Dienstag Okt 2014

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Schlagwörter

Ljubljana, Museum, Portrait

Im Nationalmuseum von Slowenien, Ljubljana, sollen sich diese beiden Bilder von Arthur Kurtz befinden, die in recht schwacher Qualität in Wikimedia Commons vertreten sind:

kurtz-arthur-04-1892-mus-wik-1-c2

Bärtiger Mann im Mantel mit Fellkragen
(Bradati mož v površniku s krznenim ovratnikom),
1892, Ölgemälde auf Zinnplatte, 35 × 25 cm

kurtz-arthur-04-1892-mus-wik-2-c2

Frau im schwarzen Kleid
(Žena v črni obleki),
1892, Ölgemälde auf Zinnplatte, 35 × 26 cm

(Date 1892; Medium oil on tinplate)
Current location: National Museum of Slovenia
Source/Photographer Zbirka slik Narodnega muzeja Slovenije

Links :
– Frau im schwarzen Kleid
– Mann mit Fellkragen

„Hotel Styria“ in Bad Gleichenberg

28 Dienstag Okt 2014

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Schlagwörter

1900, 1907, Automobil, Bad Gleichenberg, Gleisdorf, Grammophon, Hotel, Kriegsanleihen, Rennfahrer, Styria, Weltausstellung Paris

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„Tante Luise“, Aloisia M. Kurtz (Jg. 1905), die jüngste der acht Töchter von Camillo Kurtz (sen.) schrieb für die „Keller-Chronik“ auch ein Kapitel über ihren Vater. Darin erzählt sie von seinem „Überraschungskauf“ eines Hotels, das er nach der Umsiedlung der Familie nach Gleisdorf „durch einen Zufall“ erwarb:

„Er las im Zug eine Annonce von der Versteigerung eines Hotels in Bad Gleichenberg, fuhr hin, lizitierte mit und es blieb ihm, ‚unbeabsichtigt‘.
Mit Tatkraft und Hilfe seiner tüchtigen Frau Anna, sowie seinen schon heranwachsenden Kindern (Raffaele in der Kanzlei, Maria an der Kasse,
Anna in der Küche, Aurelia bei den Gästen mit ihrem sonnigen Temperament als Gesellschafterin), wurde das Hotel bald bekannt und beliebt. Er gestaltete es um, es wurde ein Komplex von Hotel und vier Dependancen und wurde ‚Hotel Styria‘ genannt.“ AK-styria-03-xc1

Martin Krusche berichtet: „Camillo hatte nicht nur von einer Weltausstellung in Paris (1900) ein Grammophon mitgebracht. Da er in Bad Gleichenberg auch ein Hotel besaß und die Zugverbindungen noch unzureichend waren, verfügte er über eines der ersten Automobile in der Oststeiermark, um Gäste von Graz abholen zu können…“ 

Dazu Luise: „Er hatte … dazu einen eigenen Fahrer, einen früheren Rennfahrer, der bei der Begegnung mit den neidischen Pferdekutschenfahrern so manchen Peitschenhieb abbekommen hat. 

In den Kriegsjahren 1914-1918 zeichnete der kaisertreue Camillo Kriegsanleihen, verkaufte seine Besitzungen in Bad Gleichenberg und verlor den ganzen Erlös mit dem Ende des Krieges.“

Kurtz & Keller – Stamm-Eltern

27 Montag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Camillo Kurtz (1858-1939), Camillo Kurtz (1896-1973), Familiengeschichte, Uncategorized

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Schlagwörter

Aigen, Burzan, Gleisdorf, Gottschall, Hönig, Keller, Kurtz, Ludwigsburg, St. Gallen

Die Verbindung der Familienlinien Kurtz und Keller begann mit der Hochzeit am 22. Januar 1889 von Anna Keller (* 16.1.1865 in Aigen im Ennstal;
+ 21.6.1948 in Gleisdorf / Steiermark) und Camillo Kurtz
(sen. – * 6.7.1858 in Sankt Gallen; + 18.8.1939 in Gleisdorf.

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Martin Krusche (in seinem Portrait über Dr. Walter Kurtz, Gleisdorf; http://www.van.at) :

Der Großvater, Camillo Kurtz, war ein tatkräftiger Kaufmann, Vater von zwölf Kindern, der im obersteirischen Industriegebiet stets nach neuen Aufgaben suchte. Ob ein Waggon voll grüner Kaffeebohnen, ob eine Wagenladung Lodenmäntel, Ende des 19. Jahrhunderts sind da vielfältige Güter durch die gleichen Hände gegangen.

1909 kaufte Camillo in Gleisdorf ein Bürgerhaus mit angeschlossener Landwirtschaft. Das Grundstück reichte vom Ortskern, den Kessel entlang, bis zum Wald hinauf. Eine damals für Gleisdorf typische Situation. In der Folge der Entwicklung stand die ganze Familie für einen, wie man heute sagen würde, abenteuerlichen „Branchenmix“. Mit einer Bierbrauerei, einer Keramikproduktion etc.“

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Der erste Sohn des Paares, der am 15. Oktober 1896 in St. Gallen geborene Camillo Josef Kurtz, wirkte als Künstler und Keramiker nach Ausbildung bei Prof. Daniel Pauluzzi und an der Pariser Académie Julian weit über Österreich hinaus (+ 1.9.1973 in Gleisdorf).

Eine der vielseitig kreativen Töchter der Familie, des Medizinalrates
Dr. August Kurtz (Jg. 1899) und seiner Frau Eugenie (Jg. 1906), war
Anneliese Kurtz (* 12.7.1931 / + 10.9.1980), verheiratet mit Gerhard Burzan
(* 5.9.1922 / + 22.5.2010) in Ludwigsburg, Baden-Württemberg.

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Die Maler Augustin Maria Kurtz-Gallenstein (* 1. August 1856 in St. Gallen;
+ 5. Juli 1916 in Admont) und Arthur Kurtz (* 23. September 1860 in St. Gallen; + 20. Januar 1917 in Baden / Niederösterreich) waren Brüder von Camillo Kurtz (senior) und studierten u.a. an der Akademie der Bildenden Künste in München.

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Ihre gemeinsamen Eltern waren Heinrich Kurtz (* 17.3.1821 / + 8.5.1888) und Johanna Kurtz, geb. Hönig (* 22.5.1832 / + 9.1.1893). Entferntere Ahnen stammten aus Leipzig und Aachen und waren gleichfalls künstlerisch sowie schriftstellerisch tätig.

 

 

 

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Die Großeltern, der Arzt Heinrich Kurtz und Cäcilia Gottschall (* 14.10.1792 in Herzogenburg / Niederösterreich), Tochter des Chirurgen Ferdinand Gottschall, heirateten am 9. Juli 1827.

Die „Keller – Chronik“

26 Sonntag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Camillo J. Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Uncategorized

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Schlagwörter

1983, Ahnenforschung, Chronik, Keller

Eine bedeutende Basis zur Ahnenforschung der Familie Kurtz ist die
„Keller-Chronik“ mit Beiträgen zur Familiengeschichte aus verschiedenen Quellen auf 300 Seiten.

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Titelseite

kurtz-keller-chr-04-x1kurtz-keller-chr-05-xrc2 .

Zusammengetragen bis Winter 1983/84 und herausgegeben von
Michael Strobl, Liezen; Druckerei Wilhelm Steinmetz, Aigen/Ennstal.

Wer ist diese Dame ?

24 Freitag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Uncategorized

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Schlagwörter

Dame mit Hut, Pastell, Portrait, Sängerin

Porträt einer Dame mit Hut in Pastellfarben auf Karton, signiert Arthur Kurtz, undatiert (c: Michael Burzan).AB-01-arthur-01

Nach mündlicher Überlieferung könnte es sich um eine Sängerin handeln; ein anderes Porträt einer Dame mit Notenblatt sieht dem Gesicht recht ähnlich…

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Galerie

ANNELIESE BURZAN – KURTZ (1931 – 1980) Von Medizin und Familie zu Kunst und Schreiben

23 Donnerstag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Galerien, Uncategorized

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Schlagwörter

Aquarell, Porträt (Schaller)

Diese Galerie enthält 12 Fotos.

 

Galerie

CAMILLO JOSEF KURTZ (1896 – 1973) Maler, Keramiker, Künstler

22 Mittwoch Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Camillo J. Kurtz, Camillo Kurtz (1896-1973), Uncategorized

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Schlagwörter

Aquarell, Foto, Landschaft, Porträt (Keller-Chronik), Steiermark

Diese Galerie enthält 9 Fotos.

Der Katalog zur Ausstellung „Aufbruch in die Moderne?“ im Universalmuseum Joanneum Graz fasst seine Biografie wie folgt zusammen und zeigte …

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