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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Schlagwort-Archiv: Akademie der Bildenden Künste

Goldene Staatsmedaille für Bildende Kunst von Josef Tautenhayn

14 Dienstag Dez 2021

Posted by Burzan/Kurtz in Fundstücke, Sammeln, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Akademie der Bildenden Künste, Austrophil, Bildhauer, Bronze, Chirurgie, Deutsche Naturforscher und Ärzte, Doppeladler, Dukaten, Exekutive, Felzmann, Göttin, Goldenes Vlies, Goldprägung, Hauptmünzamt, Hermann von Helmholtz, Hochoval, Josef Tautenhayn, Julius Hochenegg, Kaiser Franz Joseph, Kunsthistorisches Museum, Legislative, Münzgraveur, Medailleur, Mediziner, Neuprägung, Numismatik, Pallas-Athene-Brunnen, Parlamentsgebäude, Porträt, Postwertzeichen, Professor, Schätzwert, Suez-Kanal, Teutoburger, Universität Wien, Wappenzeichnung

Der Wiener Bildhauer und Medailleur Josef Tautenhayn (1837-1911) war ab 1862 als Münzgraveur beim Hauptmünzamt tätig. 1874 wurde er zum Leiter der Graveurakademie ernannt, von 1881 bis 1905 Professor an der Akademie für Bildende Künste in Wien. Er schuf unter anderem Werke für die Universität, das Kunsthistorische Museum und das Reichsratsgebäude. Zu seinen meistbekannten Figuren zählen die Allegorien der Exekutive und der Legislative am Pallas-Athene-Brunnen vor dem österreichischen Parlamentsgebäude.

Auch zahlreiche Porträt- und Gedenkmedaillen stammen von Tautenhayns Hand. 1879 wurde seine Medaille auf die Reise des österreichischen Kaisers nach Ägypten anlässlich der Eröffnung des Suezkanals geprägt. Diese offizielle mattierte Neuprägung entstand um 1910 (Felzmann).

Eines seiner kostbarsten Werke: Die Goldene Staatsmedaille für Bildende Kunst zu 30 Dukaten von 1906. auf der Vorderseite mit Brustbild von Kaiser Franz Joseph I. im Ornat des Goldenen Vlies; Revers mit stehender Göttin, umgeben von Attributen der Kunst, gestützt auf die Verleihungstafel (113. Auktion Austrophil H.D. Rauch im Januar 2022, Schätzpreis 25 000 Euro).

Rechteckige Bronzemedaille 1894 von Tautenhayn mit Hermann von Helmholtz auf die 66. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien (Teutoburger).

Am meisten verbreitet wurden wohl seine Briefmarken für Österreich und Lombardei-Venetien. Tautenhayn übernahm den Stich der ersten Ausgabe vom 1. Juni 1850 mit der Wappenzeichnung im Rechteck und gestaltete die Serie von 1863/64 mit dem Doppeladler im sogenannten Hochoval (Viennafil).

Die Familie Pendl – Bildhauer von Südtirol bis Wien

27 Dienstag Nov 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Fundstücke, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Akademie der Bildenden Künste, Andreas Hofer, Ansichtskarte, Architektur, Bildhauer, Cruzifix, Denkmal, Emanuel Pendl, Erster Weltkrieg, Erwin Pendl, Familie, Fotografie, Franz Xaver Pendl, Handschrift, Johann Baptist Pendl, Justitia, Justizpalast, Künstlerhaus, Kongress, Kunstakademie, Kunstpostkarten, München, Meran, Panorama, Rechtsanwälte, Südtirol, signiert, Soldaten, Straßenbahn, Unfall, Venedig, Verwundete, Weltausstellung, Wien, Wikipedia

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Er zählte zu den populären Bildhauern seiner Zeit und viele seiner Werke finden auch heute noch Würdigung, oft genug jedoch ohne Verbindung mit seinem Namen: Emanuel Pendl, der am 23. Februar 1845 in Meran geboren wurde und am 28. September 1927 an den Folgen eines Unfalls mit der Straßenbahn am Wiener Praterstern starb.

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Emanuel Pendl „Justitia“ im Justizpalast, Wien (Quelle: Wikipedia, digitale Bearbeitung: PhilaTec)

Er stammte aus einer traditionsreichen Südtiroler Bildhauer-Familie, war Sohn von Franz Xaver Pendl (1817-1896), der an den Kunstakademien in Wien und München studiert hatte, und Enkel von Johann Baptist Pendl (1791–1859), der gleichfalls die Wiener Akademie der bildenden Künste besucht hatte.

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Emanuel Pendl erhielt seine Ausbildung an den Kunstakademien von Venedig und Wien. Seine teils monumentalen Plastiken zieren zahlreiche Gebäude an der Wiener Ringstraße. Am bekanntesten wurde seine um 1880 geschaffene Figur der „Justitia“, die architektonisch ideal im Zentrum des Justizpalastes inszeniert wurde. Am 31. August 1984 erschien eine Darstellung auf der Sondermarke der österreichischen Post zu sieben Schilling, aus Anlass des Internationalen Rechtsanwälte-Kongresses IBA.

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In seiner Heimatstadt Meran zählt das Denkmal von Emanuel Pendl aus Bronze für Andreas Hofer zu den beliebten Sehenswürdigkeiten und Treffpunkten für offizielle Zeremonien. Seit 1914 gedenkt die Stadt auf diese Weise im Park vor dem Bahnhof des Anschlusses von Tirol an Österreich 1814. Es stellt Andreas Hofer dar, als er den Eid leistet, seine Heimat gegen die Feinde zu verteidigen; der Sockel trägt seine Worte „Für Gott, Kaiser und Vaterland“.

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Bei Recherchen für Beiträge über das Wiener Künstlerhaus fiel dem Autor eine ungebrauchte Ansichtskarte auf, die auf der Rückseite einen verblassten Stempel trug: „EMANUEL PENDL Bildhauer, Wien.“ Die Bildseite trägt eine Fotografie, zu der eine handschriftliche Erläuterung am Rand umläuft:

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„ZentralSaal des Wiener Künstlerhauses als Rekonvalescentenheim für Verwundete Krieger. 1914 Das Cruzifix ist von mir. Lebensgroßes Cruzifix. Emanuel Pendl.“

Ein Sohn von Emanuel Pendl war Erwin Pendl (1875-1945), der wie seine Vorfahren die Wiener Kunstakademie besuchte. Er spezialisierte sich auf Architektur und schuf seit den 1890er-Jahren unzählige kleinformatige Ansichten Wiens in Form von Künstlerpostkarten, oft nach Aquarellen gestaltet, aber auch monumentale Darstellungen der Stadt (Beispiel aus 1904), unter anderem zu den Weltausstellungen in Paris 1889 und 1900.

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(Künstler-Ansichtskarten mit Signatur Erwin Pendl, Delcampe)

Frauen-Bilder mit Körper-Gefühlen: Maria Lassnig, 1919 – 2014

02 Samstag Jun 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Film, Galerien, Uncategorized

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Schlagwörter

Abwehr, Akademie der Bildenden Künste, Albertina, Biennale, Briefmarken, documenta, Filme, Fußball, Graz, Hubert Sielecki, Joanneum, Kantate, Kärnten, Kunstmuseum Basel, Laokoon, Malerin, Maria Lassnig, Museum of Modern Art, Nationalgalerie Prag, New York, Paris, Schenkung, St. Gallen, Wien, Zeichnungen

Eine der bedeutendsten und doch wenig bekannten Künstlerinnen Österreichs hat erst in ihren späten Lebensjahren und nach ihrem Tod am 6. Mai 2014 die verdiente internationale Anerkennung erfahren. Am 8. September 1919 in Kappel am Krappfeld unehelich in Kärnten geboren, studierte die ehemalige Volksschullehrerin Maria Lassnig 1940 bis 1945 an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Nach Aufenthalten in Paris und New York kehrte sie 1980 nach Österreich zurück und vertrat ihr Heimatland auf der Biennale in Venedig, 1982 und 1997 auf der documenta in Kassel.

Ihre Lebensgeschichte hat sie 1991-1992 mit dem Künstler und Filmer Hubert Sielecki in humorvoll musikalischer Form in ihrer „Maria Lassnig Kantate“ zusammengefasst:

Ein halbes Jahr vor ihrem Tod hat die österreichischen Künstlerin fünf bedeutende Werke als Schenkung für die Sammlung der Neuen Galerie Graz im Universalmuseum Joanneum gestiftet. 

Maria Lassnig, Be-Ziehungen III, 1993  Öl auf Leinwand 200 x 150 cm Foto: UMJ / N. Lackner
Bildquelle: 
UNIVERSALMUSEUM JOANNEUM 

Das Museum berichtete darüber:Das Universalmuseum Joanneum erhält dank einer großzügigen Schenkung von Maria Lassnig fünf Werke der 1919 in Kärnten geborenen Malerin. „Das ist für das Joanneum und für die Sammlung der Neuen Galerie Graz ein überwältigender Moment“, freut sich Peter Pakesch. Seine langjährige Freundschaft mit Maria Lassnig sowie ihr Wunsch, die Bilder in guten Händen zu wissen, waren ausschlaggebend für die Schenkung. „Mit dieser Schenkung haben wir einen weiteren, ganz besonders wichtigen Beitrag bekommen, bedeutende österreichische Künstler internationalen Formats entsprechend zu zeigen. Damit bekennt sich Lassnig auch zu den Anstrengungen der Neuen Galerie Graz, ihr Werk besonders zu betreuen und sie bei der Erstellung eines Werkverzeichnisses zu unterstützen“, so Pakesch. Sobald die Werke von den Ausstellungen in Deurle und New York zurück sind, werden sie im Joanneum zusammen mit Dauerleihgaben aus ihrem Atelier ausgestellt – Maria Lassnig spricht von ihrem „Marianum“.

Kulturlandesrat Christian Buchmann: „Maria Lassnig ist der Steiermark seit den 70er-Jahren verbunden. Für den ehemaligen Leiter der Neuen Galerie Graz, Wilfried Skreiner, nahm Maria Lassnig immer eine bedeutende Position in der ‚Neuen Malerei‘ ein. Er sah sie als große Impulsträgerin. Auch diese Schenkung betrachte ich als Impuls – für das ehrgeizige Ziel des Joanneums, ein Lassnig-Kompetenzzentrum aufzubauen, das das gesamte Wissen über die Bilder dieser Künstlerin bündelt und so zur weltweiten Anlaufstelle wird. Es ist für die Steiermark jedenfalls eine außerordentliche Ehre, dass das Universalmuseum Joanneum die Bilder aus den privaten Beständen der Künstlerin erhält.“

Bei den Bildern handelt es sich um die beiden Frühwerke Ungeteilte Form (1952/53) und Körperteilung (1960) sowie um die drei Werke Be-Ziehungen III (1993), Be-Ziehungen V (1994) und 3 x Malfluss (1996). Alle Bilder waren im Zuge der großen Retrospektive Der Ort der Bilder 2012 in der Neuen Galerie Graz zu sehen, in deren Rahmen auch das Werkverzeichnis in Angriff genommen wurde.

Zur Schenkung

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Die gezeigte Laokoon-Thematik des Menschen im Lebenskampf auf Bildern der Österreicher Rudolf Hausner, Ernst Fuchs und Maria Lassnig hat Udo Reinhardt vergleichend betrachtet:
Die Laokoon-Gruppe in der Kunst

Zwei österreichische Briefmarken aus den Jahren 2002 und 2008 zeigen Bilder von Maria Lassnig:

„Woman Power“ zum Tag der Frau, 8. März 2002

© Österreichische Post

„Abwehr“ zur UEFA Fußball-Europameisterschaft, 2008

© Österreichische PostDie Filme von Maria Lassnig aus dem Jahrzehnt 1970 bis 1980 werden noch bis zum 18. Juni 2018 im MoMA Museum of Modern Art in New York gezeigt.

Wiener Ausstellung zum 90.

Im Kunstmuseum Basel sind ihre Zeichnungen und grafische Arbeiten, zuvor in der Albertina Wien ausgestellt, noch bis zum 26. August 2018 zu sehen. Eine Ausstellung von Gemälden läuft noch bis 23. September im Kunstmuseum St. Gallen, Schweiz.

Neue Züricher Zeitung

NZZ: Maria Lassnig in Athen

Die „Maria Lassnig Kantate“ und Filme von Maria Lassing sind bei der großen Lassnig-Ausstellung in der Nationalgalerie Prag vom 15. Februar bis 9. September 2018 vertreten.

Eine umfangreiche Biografie und zahlreiche Illustrationen sind auf der Webseite der Maria Lassnig Stiftung Wien zu finden: > Link

Schauen, Sehen, Erkennen : Erinnerung an Hubert Tuttner (1920-2007)

05 Donnerstag Apr 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Familiengeschichte, Fundstücke, Uncategorized

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Schlagwörter

Akademie der Bildenden Künste, Aquarell, Ausstellungen, Ölbild, Bildhauer, Blumenbilder, Breitenfurter Straße, Dr. Georg Kurtz, Finissage, forumKloster, Gleisdorf, Graz, Hubert Tuttner, Kakteen, Krusche, Mosaik, Museum im Rathaus, Ordination, Rudolf Szyszkowitz, Wandbild, Wien

Zum Freundeskreis der Gleisdorfer Familie Kurtz zählte Zeit seines Lebens der Künstler Hubert Tuttner (* 1.11.1920 / + 1.12.2007). Der Maler, Grafiker und Bildhauer lebte und arbeitete im Kötschmanngraben, Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf in der Steiermark. 1920 in Hohenbrugg bei Waltersdorf geboren, begann er seine Ausbildung 1936 zum Bildhauer an der Kunstgewerbeschule in Graz, gefolgt von Militärverpflichtung und Gefangenschaft. Ab 1945 besuchte er die Meisterschule der Malerei in Graz bei Rudolf Szyszkowitz (1905-1976) und 1947 bis 1952 die Akademie der Bildenden Künste in Wien.

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„In allem suchte Hubert Tuttner das Wesentliche, in den Dingen, die ihn umgaben wie Blumen und Früchte oder die Häuser der Nachbarschaft. Während der zahlreichen Studienreisen in verschiedenen Ländern fand er vor allem in der Landschaft und der Architektur Sujets, die er zu Papier brachte. Diese werden mit leuchtenden Farben in feinsten Abstufungen und Nuancen in den Aquarellen und Ölbildern ausdrucksstark geformt.“ (Zitat seiner Heimatgemeinde)

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Eine erste postume Retrospektive seiner Arbeiten im forumKloster in Gleisdorf begleitete 2009 Dr. Georg Kurtz, der Hubert Tuttner wie viele als Schüler erlebt und ihn in den letzten Jahren als Arzt begleitet hatte.

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Eine Ausstellung von Werken aus sehr unterschiedlichen Perioden wurde 2012 im „MiR-Museum im Rathaus“ in Gleisdorf von seiner Tochter, der Textilkünstlerin Regina Tuttner eröffnet. Dabei merkte Bürgermeister Christoph Stark an, dass  Hubert Tuttner noch vielen Menschen aus ihrer Schulzeit als Lehrer in Erinnerung geblieben sei.

Ausstellung Hubert Tuttner

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Einen aufschlussreichen Einblick zum Engagement von Dr. Georg Kurtz im Kunstbereich seiner Ordination gab der Autor Martin Krusche anlässlich einer Ausstellungs-Finissage unter dem Titel „Momente am Alltagsrand – Ein Abend im Fleisch unserer Möglichkeiten“, in dem er auch ein Bild von Hubert Tuttner beleuchtet (siehe obiger Ausschnitt, Foto Martin Krusche):

Momente am Alltagsrand

Tuttners Werke sind in vielgestaltiger Form als Teil der Kunst- und Kulturgeschichte zu finden, in privaten und öffentlichen Sammlungen, in Publikationen, an und in städtischen wie kirchlichen Bauwerken.

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Als Dauerleihgabe im Belvedere Wien (Eigentum der Artothek des Bundes) ist sein undatiertes Ölbild „Blühende Kakteen in Landschaft“ vertreten (43 x 61 cm).

Das Austria-Forum dokumentiert das Wandmosaik „Fahrzeuge und St. Christophorus“ von Hubert Tuttner aus dem Jahr 1958 im 23. Bezirk in 1230 Wien, Breitenfurter Straße 485, am 29. November 2015 fotografiert von Hon.-Prof. Dr. Ewald Judt.

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Hier eines seiner leuchtenden Blumen-Aquarelle, das 2016 beim Dorotheum in Graz offeriert wurde, sowie ein Stück aus dem Kunsthandel Antiquariat am Kräherwald.

tuttner-blumen-antiqua-02-xc1Seine floralen Kompositionen bieten reizvolle Vergleichsmöglichkeiten mit Blumen-Stillleben von Camillo Kurtz und
Anneliese Burzan-Kurtz.

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Titel-Illustration der Publikation seines Werks:
Hubert Tuttner, Graz, Akademische Druck und Verlagsanstalt, 2000.
Limitierte Auflage von 1200 Stück.

Einzelausstellungen Hubert Tuttner :
Salzburg 1951, Wien 1953, Salzburg 1954, Algier 1955, Rom 1956, Wien 1958, Ludwigsburg 1966, Graz 1968, Athen 1968, Straßburg 1972, Graz 1972, Salzburg 1978, Istanbul 1979, Kötschmanngraben 1983, Graz 1985, Kötschmanngraben 1989, Graz 1992, Freiberg 1994, Gleisdorf 2009, 2012.

 

Augustin und Arthur Kurtz – Akademiejahre in München

29 Mittwoch Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz (1860-1917), August Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

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Schlagwörter

1880, 1884, Akademie der Bildenden Künste, Diez, Löfftz, Malklasse, Matrikelbuch, München, Studium

kurtz-aug-01-1880-1Der Eintrag im Studentenbuch der Akademie der Bildenden Künste München für Augustin Maria Kurtz (-Gallenstein) verzeichnet den Eintritt am 20. Oktober 1880, damals 24 Jahre alt, unter Matrikel-Nummer 3890

03890 August Maria Kurtz , Matrikelbuch 1841-1884

Sein jüngerer Bruder Arthur Kurtz trat am 15. Oktober 1884 das Studium an der Akademie der Bildenden Künste München unter Matrikel-Nummer 83 an, ebenfalls im Alter von 24 Jahren

00083 Arthur Kurtz , Matrikelbuch 1884-

Das gezeigte großformatige Gemälde stammt von 1882 und scheint auf kaum nachvollziehbaren Wegen bis nach Rostock gekommen zu sein. Es trägt die Beschriftung: „Französisches Bauernmädchen, Studie aus der Löfftzschule,
von August Kurtz-Gallenstein“ (c: Michael Burzan). Um Ostern 1882 kam Kurtz in die Malklasse von Löfftz.kurtz-aug-01-1880-titel
Ludwig von Löfftz (* 21.7.1845 in Darmstadt; + 3.12.1910 in München) war ein deutscher Maler, Lehrer und Kunstprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in München, die er von 1891 bis 1899 als Direktor leitete. Mit seinen Lehrern, besonders mit Löfftz und (Albrecht Christoph Wilhelm von) Diez (* 17.1.1839 in Bayreuth; + 25.2.1907 in München) sei Augustin Kurtz in seiner Münchnerzeit in freundschaftliche Verbindung getreten, berichtete Dr. Dr. Adalbert Krause um 1953 in seiner Biografie über den „Romantiker des Pinsels“. munic-aka-löfftz-1x1

 

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