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In ihrer späten Lebens- und Krankheitsphase hat Anneliese Burzan (1931-1980) eine Serie von Blumenbildern geschaffen, die in ihrer Farbkraft und Komposition die Zeit überdauern – gestaltet in ihrer selbst entwickelten Mischtechnik aus Aquarell, Wachszeichnung und Pigmentfarben.

Aus Anlass ihrer letzten Ausstellung in Löwenstein, Baden-Württemberg, ergänzte sie 1980 ihren Geburtsnamen zu „Anneliese Burzan-Kurtz“ und verwies damit auf ihre künstlerischen Vorfahren, deren Inspiration und Tradition sie sich verbunden fühlte.

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Gerhard Burzan (1922-2010) in seiner späteren Würdigung:
„Eine Frau schafft sich ihre Kunstwelt aus Bildern, Batiken, Keramiken. Sie findet Anerkennung, macht Ausstellungen, schafft sich ein eigenes Atelier im Schloss Harteneck und geht freudig an eine neue Schaffensphase heran.
Dann bricht eine tödliche Krankheit in ihr Leben ein…“

(„Begegnungen“, Eremitage 2 – Zeitschrift für Literatur, Juni 2001,
Peter Valentin Verlag).

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