Schlagwörter
Anneliese Burzan-Kurtz, Keramik, Kunst, Pablo Picasso, Plastiken
Zu den originellsten Keramik-Arbeiten von Anneliese Burzan-Kurtz zählen drei Plastiken aus den 1970er-Jahren mit Figuren, die sie „Kopffüßler“ nannte. Angeregt wurde sie hierzu durch eine Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso.
Wikipedia erläutert zu diesem Begriff: „Kopffüßler sind Gestalten, die nur aus Beinen und einem kopfähnlichen Gebilde bestehen, dem die Funktionen von Kopf und Leib zugleich übertragen sind. Kopffüßler sind eine vereinfachte Darstellung eines ganzen Menschen.
Für die Kinderzeichnung gilt: Das Bild des Menschen beginnt mit dem Kopffüßler. Darüber hinaus spielt das Motiv des Kopffüßlers eine bedeutende Rolle von der Prähistorie bis zur aktuellen Kunstproduktion, von Ethnographica (Afrika, Asien, Ozeanien) bis zum Design unserer Zeit. … Außerdem findet sich die Darstellung von Kopffüßlern in den Bildern psychiatrischer und neurologischer Patienten sowie in der sogenannten Art brut (z. B. bei Oswald Tschirtner, Augustin Wilhelm Schnietz.“
In der modernen und zeitgenössischen Kunst erscheint das Motiv des Kopffüßlers wiederholt, etwa bei Pablo Picasso, Joan Miró, Alfred Kubin, Horst Antes, Peter Gilles, KH Hödicke, Gustav Kluge, Sigmar Polke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopff%C3%BC%C3%9FlerKopffuessler