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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Kategorien-Archiv: Camillo Kurtz (1858-1939)

Dr. August Kurtz: Spiritistische Erfahrungen und Fragen zur Parapsychologie

25 Sonntag Nov 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Camillo Kurtz (1858-1939), Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Arzt, Dr. Andreas Resch, Dr. August Kurtz, Ehrendoktor, Gleisdorf, Goldenes Ehrenzeichen, Graz, Grenzgebiete der Wissenschaft, Jenny Kurtz, Korrespondenz, Krankenhaus, Maria Silbert, Medium, Medizinalrat, paranormale Erscheinungen, Parapsychologie, Radiosendung, Seherin von Waltendorf, Spiritismus, St. Gallen, Steiermark, Studienzeit, Theologie, Tonaufzeichnungen

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Die Lebensgeschichte von Dr. Dr. August Maria Kurtz (1899-1990) berichtet, dass der Sohn von Camillo Kurtz – Bruder der Maler Arthur und August Kurtz – und Anna Keller am 27. September 1899 in St. Gallen in der Obersteiermark geboren wurde. Nach Ende des Ersten Weltkriegs absolvierte er das Studium der Medizin unter schwierigen Bedingungen und war danach in Krankenhäusern von Leoben, Bruck an der Mur und in Graz tätig.

Am 1. August 1927 eröffnete er seine Praxis als Praktischer Arzt in Gleisdorf, im elterlichen Haus am Hauptplatz 5. Zwei Wochen später, am 15.8.1927 heiratete er seine Frau Eugenie Steiner, „Jenny“ genannt.

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Seine berufliche Laufbahn beendete er als Medizinalrat und Distriktarzt 1969 nach 42 Jahren und übergab die Praxis an seinen Sohn Dr. Walter Kurtz. Am 12. Dezember 1974 wurde ihm das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit Diplom als Ehren-Dr. verliehen.

In seinen späteren Lebensjahren widmete er sich intensiviert den paranormalen Erfahrungen und spiritistischen Erlebnissen, die er während seiner Studienzeit in Begegnungen und Sitzungen mit dem bekannten Medium Maria Silbert (1866-1936) gesammelt hatte. Zum 50. Todesjahr der „Seherin von Waltendorf“ veröffentlichte er 1986 einen Leitartikel in dem Band „Grenzgebiete der Wissenschaft“ (Resch, Innsbruck).

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Interessante Beschreibungen zu diesen Sitzungen von Maria Silbert hat Bernhard Reicher 2011 in einem Blog dokumentiert: > (Link)

(Bild einer spiritistischen Sitzung in Berlin, 1930er-Jahre)

Dr. August Kurtz hat zu diesem Themenkreis zahlreiche Korrespondenzen geführt, seine Berichte in Tonaufzeichnungen dokumentiert und eine Radiosendung mitgestaltet. Ein wichtiger Ansprechpartner war für ihn der Theologe und Gründer des Instituts für Grenzgebiete der Wissenschaft, Professor Dr. Andreas Resch.

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Die parapsychologische Forschung hat diese zeitgeschichtlichen Schätze noch nicht wiederentdeckt…

(Fotos und Unterlagen dokumentiert von Karl Andreas Kurtz, Gleisdorf)

Link zur Definition der Paranormologie (nach Prof. Dr. Resch),
gegliedert nach

  • PARAPHYSIK
  • PARABIOLOGIE
  • PARAPSYCHOLOGIE
  • PARAPNEUMATOLOGIE

 

 

Hundstage und Hundejahre

07 Samstag Jul 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Camillo Kurtz (1858-1939), Familiengeschichte, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

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Ansichtskarten, Cerberus, Dichterin, Erzählung, Höllenhund, Hunde, Hundepost, Hundstage, Jahr des Hundes, Jäger, Joanneum, Krambambuli, Linolschnitt, Manfred Deix, Marie von Ebner-Eschenbach, Norberine Bresslern-Roth, Post Austria, Sirius, Sondermarke, Tasso, Tierbilder, Tierschutz

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Für viele Generationen der Kurtz-Familie sind Hunde zu treuen Begleitern geworden. Hier auf einem Gruppenbild der Familie von Camillo Kurtz und Anna Keller. Für Dr. August Kurtz war sein „Tasso“ über viele Jahre unentbehrlich, auch auf seine Überlandtouren zu Patientenbesuchen kam er selbstverständlich mit.

Nach dem chinesischen Tierkreis-Kalender befinden wir uns seit 16. Februar 2018 im „Jahr des Hundes“, das noch bis 4. Februar 2019 läuft. Für mehr als 650.000 Hundehalter in Österreich ist er „der beste Freund des Menschen“. Kein anderes Haustier ist derart eng und langfristig mit der Kulturgeschichte des Menschen verbunden wie die vielen Gattungen der „Canidae“. Mehrere Aktionstage sind ihnen gewidmet: in Deutschland steht der „Tag des Hundes“ im Juni auf dem Programm; in englischsprachigen Ländern wie Großbritannien, Irland, Kanada und USA gilt der 26. August als „National Dog Day“; der „Internationale Welthundetag“ widmet sich am 10. Oktober ihren hervorragenden Eigenschaften und Leistungen.

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„Hundstage“ werden bei uns auch die heißen Tage im Sommer genannt; im Russischen und Spanischen steht die Bezeichnung gleichzeitig für die Sommerferien. Die Periode vom 23. Juli bis 23. August galt schon in römischen Zeiten als „dies caniculares“, weil damals das Sternbild „Großer Hund“ (Canis Major) mit dem „Hundsstern Sirius“ hell am Himmel sichtbar wurde.

 

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Norbertine Bresslern-Roth

Als weltweit bedeutendste Tiermalerin des 20. Jahrhunderts gilt die Grazer Künstlerin Norbertine von Bresslern-Roth (1891-1978), eine der ersten Frauen, die schon vor dem Ersten Weltkrieg zum Studium an der Wiener Kunstakademie zugelassen wurden. Bereits 1912 erhielt sie als erste Ehrung von ihrer Heimatstadt die Silbermedaille der Stadt Graz. In den 1920er Jahren beschäftigte sie sich als eine der Ersten intensiv mit dem neuartigen drucktechnischen Verfahren des Linolschnitts und schuf in dieser Technik zahlreiche Tierdarstellungen. 1932 erhielt sie den Professorentitel verliehen; 1951 wurde sie Ehrenpräsidentin des Steirischen Kunstvereins.

Postalische Begleiter

Im Postwesen hat sich die Bedeutung der Hunde über die Jahrhunderte stark gewandelt. Zu Zeiten der Postkutschen und Postillione wurden sie vielfach als Begleiter zur Sicherung gegen Überfälle eingesetzt. Eine Beförderung per Hundepost wurde nicht nur in entlegenen Gebieten der Schweiz und in Belgien über Jahrzehnte praktiziert; auch in Alaska, Grönland, Kanada, Sibirien und an den nordamerikanischen Seen galt der Hundeschlitten jahrhundertelang als übliches Beförderungsmittel auch für Postsendungen.hund-austria-Dackel-Graz-01-x1.jpgWer vierbeinigen Lieblingen bevorzugt ohne jedes Risiko begegnet, zu nahe Bekanntschaft mit ihrem Gebiss zu machen, findet viele Möglichkeiten bei Sammelstücken aller Art – mit Zähnen oder ohne.

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Die erste Sondermarke Österreichs mit einem Hundebild stammt von 1966 und zeigt einen jungen Fuchshund. Sie ist dem Wiener Tierschutzverein gewidmet: Mit dem Motto „Tiere schützen heißt Menschen nützen“ gründete der Wiener Dichter Ignaz Franz Castelli (1781-1862) im Jahr 1846 den Niederösterreichischen Verein gegen Misshandlung der Tiere in Wien, später Wiener Tierschutzverein, und machte sich den Tierschutz zur Lebensaufgabe.

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Ein humorvolles Motiv gestaltete der St. Pöltener Künstler Manfred Deix (1949-2016) für die Reihe „Haustiere“ aus 2002. Dazu berichtete die Post Austria: „Funde von 14.000 Jahre alten Hundeknochen belegen, daß bereits in der Urzeit der Hund beim Menschen als Haustier gelebt haben muss. Hunde sind der Familie der Landraubtiere zuzuzählen und waren schon in allen alten Kulturen des eurasischen Raumes als Gefährten des Menschen bekannt. Hunde sind Zehengänger, haben 4 bis 5 vordere und 4 hintere stumpf bekrallte Zehen. Die Kiefer sind zu einer Schnauze verlängert und tragen 42 kräftige Raubtierzähne. Mangels ausgebildeter Schweißdrüsen geben sie überschüssige Wärme durch Hecheln ab. Ein ausgeprägter Gehör- und Geruchsinn ermöglicht dem Hund manches zu erkennen und dem Menschen auf verschiedene Art mitzuteilen, was diesem sonst entgehen würde. Hündinnen werden zweimal im Jahr läufig und werfen rund 10 Welpen, deren Augen sich erst nach etwa 14 Tagen öffnen. 500 Hunderassen, wie sie nicht unterschiedlicher in Größe, Fell, Farbe sein könnten, finden Verwendung als Wach-, Schutz- und Gebrauchshunde, als Hirten-, Jagd-, Windhunde oder Haushunde, als Blindenhunde und für Rettungseinsätze vieler Art, wollen aber, wie ihre Betreuer, für ein ungestörtes Zusammenleben mit den Menschen erzogen sein. Außer der bereits lang bekannten Verwendungsform als Begleithunde haben in der letzten Zeit Partner- und Therapiehunde für Behinderte, aber auch für Kranke Bedeutung erlangt und sich zunehmend als äußerst erfolgreich erwiesen. Sogar Spezialisten sind versucht, vom ‚Psychologen mit der kalten Schnauze‘ zu sprechen.“

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Zum 100. Todestag der mährisch-österreichischen Schriftstellerin Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830-1916) erschien im März 2016 ein Wert mit ihren Porträt, einem Hundekopf rechts, dazu links Pfotenspuren und der Titel ihrer bekanntesten Erzählung „Krambambuli“. Die anrührende Geschichte vom Jäger Hopp und seinem Hundeliebling – einst gegen zwölf Flaschen des gleichnamigen Likörs eingetauscht -, die unter ihrer Treue leiden müssen, ist zum Volksgut geworden und seit der ersten Veröffentlichung von 1883 in vielen Auflagen erschienen.

 

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Der Höllenhund

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Die Ausstellung „Wundertiere“ des Universalmuseum Joanneum in Schloss Eggenberg von 2016 präsentierte unter den „Tieren des Feuers“ den dreiköpfigen Höllenhund Kerberos, der im antiken Mythos den Eingang zur Unterwelt hütet. Mit flammenden, geifernden Mäulern, Löwenklauen, manchmal auch mit einer Mähne aus züngelnden Schlangen, hindert er die Schatten der Verstorbenen daran, wieder in die Welt der Lebenden zurückzukehren.

Auch nach dem Ende der Ausstellung kann man weiterhin kleine Entdeckungsreisen online durch diese Welten der Wundertiere machen:
> Eine Online-Entdeckungsreise

Michael Burzan

 

 

 

Ansichtskarten an die Schwester: Adele Seebacher und Familie Hönig

18 Donnerstag Dez 2014

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Adele Maria Kurtz, Amerika, Ansichtskarten, Eisenwaren, Export, Fahrrad, Feitelmacher, Fotografie, Gallenstein, Gemsen, Grünburg, Hönig, Johanna Hönig, Kaufhaus, Kirschnerhaus, Marktplatz, Maultrommeln, Medaillon, Messer, Mondschein, Museumsdorf, Riesenfeitel, Seebacher, Sommerfrische, St. Gallen, Steiermark, Steyr, Straßenszene, Tabak, Taschenmesser, Trafik, Trattenbach, Zauckerl

Dr. Alfred Seebacher, Nachkomme von Adele Maria Kurtz, hat eine Reihe von historisch sehr interessanten Ansichtskarten aus der Korrespondenz der Kurtz-Familie eingescannt und uns zugemailt.

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Mit den Unterschriften ihres Bruders „Camillo“ Kurtz (1858-1939) und „Anna“ Kurtz (Johanna, 1857-1912) signiert ist eine dekorative Ansicht aus der „Sommerfrische St. Gallen Obersteiermark“ – eine sogenannte „Mondscheinkarte“. Die Straßenszene vom Marktplatz lässt im Zentrum ein Haus erkennen, das mit der Beschriftung „KURTZ“in großen Buchstaben versehen ist – das per Kaufvertrag vom 27. Juli 1852 erworbene „Kirschnerhaus“, das zum elterlichen Kaufhaus der Kurtz-Familie am Markt Nr. 52 ausgebaut wurde. Im runden Medaillon auf der linken Seite erscheint über den Gemsen die „Ruine Gallenstein“.

kurtz-kt-oskar-1Die fotografische Ansicht in Brauntönen ist von ihrem Bruder „Oskar“ Kurtz (1863-1927) unterschrieben. Sie zeigt die „Gemischtwaaren-Handlung“ mit Tabak-Trafik von Heinrich Hönig aus Grünburg bei Steyr – ihr Onkel führte auch ein erfolgreiches Exportgeschäft, das nach Dr. Krause „… Eisenwaren, Messer (‚Zauckerl‘) und Maultrommeln bis nach Amerika“ lieferte.

Die „Zauckerl“ als traditionsreiche Form der Taschenmesser sind ein Produkt, das schon in vorindustrieller Zeit seit rund fünf Jahrhunderten in der Region gefertigt wurde. Im Museumsdorf Trattenbach bei Steyr wird an diese Tradition erinnert.
http://www.ooemuseumsverbund.at/museum/188_museumsdorf_trattenbach

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Ein Denkmal für die „Feitelmacher“ steht heute an der Mündung des Trattenbachs in die Enns – der „Weltgrößte Taschenfeitel“ (Wikipedia).
http://de.wikipedia.org/wiki/Trattenbacher_Zauckerl

 

Kurtz-Filme: Aus der Steiermark … bis nach Hollywood

17 Mittwoch Dez 2014

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A-Team, Afrika, Archiv, Dokumentarfilm, Dr. August Kurtz, Filme, Grinch, Herr der Ringe, Hollywood, IMDB, Kalifornien, Life of Pi, Markus Kurtz, Othmar Kurtz, Schmalfilm, Spielfilm, Star Trek, Steiermark, Superman, Time Machine, Titanic, Vancouver

Die Begeisterung für das Medium Film geht in der Familie Kurtz auf eine längere Tradition zurück.

Der im November 1900 geborene Othmar Kurtz, einer der Söhne von Camillo Kurtz und Anna Keller, hat schon in den 1930er-Jahren eine größere Zahl von Filmen mit seiner Kamera gedreht. Der umfangreiche Bestand von historischer Bedeutung wurde unseres Wissen einer Institution überlassen, die das Material wissenschaftlich auswerten soll.

Dr. August Kurtz kaufte in den 1960er-Jahren eine Schmalfilm-Kamera und filmte viele Ereignisse im Familienkreis. Er unternahm unter anderem eine Afrika-Reise, die auf Filmen dokumentiert wurde. Wo sind seine Streifen geblieben?

Zu den Familienmitgliedern, die aktuell beruflich im kreativen Bereich tätig sind, zählt Markus Kurtz, geboren im Juli 1970 in Gleisdorf, Steiermark; einer der Söhne von Dr. Walter Kurtz und ein Enkel von Dr. August Kurtz. Seit Jahren lebt er mit seiner Familie in den USA und befasst sich mit der Gestaltung und Produktion von fantasievollen Kinofilmen.

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Seine umfangreiche Filmographie umfasst zahlreiche Titel, bei denen er unter anderem an den „Visual effects“ mitgewirkt hat, darunter mehrfache Oscar-Gewinner wie „Titanic“, „Herr der Ringe“ oder „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“. Das Verzeichnis der Internet Movie Database IMDb nennt die folgenden Produktionen, an denen Markus Kurtz mitgewirkt hat:

2012 Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (senior staff)
2012 The Cabin in the Woods (head of production technology)
2010 Das A-Team – Der Film (senior staff)
2009 Nachts im Museum 2 (senior staff)
2006 Happy Feet (digital effects supervisor)
2006 Superman Returns (CG supervisor)
2005 Stealth – Unter dem Radar (computer graphics supervisor)
2003 The Missing (CG supervisor)
2003 The Italian Job – Jagd auf Millionen (CG supervisor)
2002 Star Trek – Nemesis (CG supervisor)
2002 The Time Machine (CG effects animator)
2001 Der Herr der Ringe – Die Gefährten (3d effects animator)
2001 Stormrider (CG effects animator)
2000 Der Grinch (digital lead artist)
2000 Invisible Man – Der Unsichtbare / TV-Serie (digital artist)
2000 Supernova (digital team lead)
1997 Titanic (digital paraphernalia artist – als Marcus Kurtz)
1997 Red Corner – Labyrinth ohne Ausweg (digital artist)

http://www.imdb.com/name/nm1085854/

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Christiane und Michael Burzan haben Markus Kurtz 2014 in Vancouver, Canada, getroffen, als er beruflich eine Veranstaltung der Filmbranche besuchte, und mit ihm einen schönen Abend im „Lookout Restaurant“ verbracht.

Porträts & Photos gesucht !

03 Montag Nov 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Camillo J. Kurtz, Camillo Kurtz (1858-1939), Camillo Kurtz (1896-1973), Familiengeschichte, Fragen, Oskar Kurtz (1863-1927), Uncategorized

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Fotos, Gruppenbilder, Porträts, Zeichnungen

Bei der Arbeit an diesen Seiten fiel uns auf, wie wenige Porträts aus den Familienkreisen von Kurtz & Co. bis in die 1920er-Jahre bisher vorliegen bzw. digital erfasst sind.

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Wir danken daher für entsprechende Bilder von Familienmitgliedern, am besten als Bild-Dateien, möglichst mit zumindest ungefährer Datierung – ob künstlerische Porträts, Fotos oder Gruppenbilder, auf denen die Personen zu erkennen sind.

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Auf dem Foto oben: 8 der 12 Kinder von Camillo Kurtz und Anna Keller – von links nach rechts – oben: Dr. August M. Kurtz, Camillo J. Kurtz, Othmar M. Kurtz; untere Reihe Aurelia M. Kurtz, verh. Gamper; daneben ? (Siegfriede M. Kurtz ?); Maria Johanna Kurtz; daneben ? (Raffaela Kurtz, verh. Lechner ?); Aloisia M. Kurtz.

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Camillo Kurtz (1858-1939) – mit Dank an Karl/i Kurtz !

Auch die Bildvorlagen aus der „Keller-Chronik“ sollten soweit möglich neu eingescannt oder von den Originalen abfotografiert werden, um eine verbesserte Wiedergabemöglichkeit zu erreichen.AB-01-foto-1956-kornw-1

Anneliese Burzan, geb. Kurtz (1931-1980) – Passfoto, um 1956.
Leider liegen wenige brauchbare Porträts aus späteren Jahren vor;
viele Farbbilder sind bereits stark vergilbt.

 

Kurtz & Keller – Stamm-Eltern

27 Montag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Camillo Kurtz (1858-1939), Camillo Kurtz (1896-1973), Familiengeschichte, Uncategorized

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Aigen, Burzan, Gleisdorf, Gottschall, Hönig, Keller, Kurtz, Ludwigsburg, St. Gallen

Die Verbindung der Familienlinien Kurtz und Keller begann mit der Hochzeit am 22. Januar 1889 von Anna Keller (* 16.1.1865 in Aigen im Ennstal;
+ 21.6.1948 in Gleisdorf / Steiermark) und Camillo Kurtz
(sen. – * 6.7.1858 in Sankt Gallen; + 18.8.1939 in Gleisdorf.

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Martin Krusche (in seinem Portrait über Dr. Walter Kurtz, Gleisdorf; http://www.van.at) :

Der Großvater, Camillo Kurtz, war ein tatkräftiger Kaufmann, Vater von zwölf Kindern, der im obersteirischen Industriegebiet stets nach neuen Aufgaben suchte. Ob ein Waggon voll grüner Kaffeebohnen, ob eine Wagenladung Lodenmäntel, Ende des 19. Jahrhunderts sind da vielfältige Güter durch die gleichen Hände gegangen.

1909 kaufte Camillo in Gleisdorf ein Bürgerhaus mit angeschlossener Landwirtschaft. Das Grundstück reichte vom Ortskern, den Kessel entlang, bis zum Wald hinauf. Eine damals für Gleisdorf typische Situation. In der Folge der Entwicklung stand die ganze Familie für einen, wie man heute sagen würde, abenteuerlichen „Branchenmix“. Mit einer Bierbrauerei, einer Keramikproduktion etc.“

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Der erste Sohn des Paares, der am 15. Oktober 1896 in St. Gallen geborene Camillo Josef Kurtz, wirkte als Künstler und Keramiker nach Ausbildung bei Prof. Daniel Pauluzzi und an der Pariser Académie Julian weit über Österreich hinaus (+ 1.9.1973 in Gleisdorf).

Eine der vielseitig kreativen Töchter der Familie, des Medizinalrates
Dr. August Kurtz (Jg. 1899) und seiner Frau Eugenie (Jg. 1906), war
Anneliese Kurtz (* 12.7.1931 / + 10.9.1980), verheiratet mit Gerhard Burzan
(* 5.9.1922 / + 22.5.2010) in Ludwigsburg, Baden-Württemberg.

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Die Maler Augustin Maria Kurtz-Gallenstein (* 1. August 1856 in St. Gallen;
+ 5. Juli 1916 in Admont) und Arthur Kurtz (* 23. September 1860 in St. Gallen; + 20. Januar 1917 in Baden / Niederösterreich) waren Brüder von Camillo Kurtz (senior) und studierten u.a. an der Akademie der Bildenden Künste in München.

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Ihre gemeinsamen Eltern waren Heinrich Kurtz (* 17.3.1821 / + 8.5.1888) und Johanna Kurtz, geb. Hönig (* 22.5.1832 / + 9.1.1893). Entferntere Ahnen stammten aus Leipzig und Aachen und waren gleichfalls künstlerisch sowie schriftstellerisch tätig.

 

 

 

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Die Großeltern, der Arzt Heinrich Kurtz und Cäcilia Gottschall (* 14.10.1792 in Herzogenburg / Niederösterreich), Tochter des Chirurgen Ferdinand Gottschall, heirateten am 9. Juli 1827.

Burg-Ruine Gallenstein, um 1885

14 Sonntag Aug 2011

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Admont, Burg, Festival, Gallenstein, Graz, Habsburger, Kölbl, Ruine, Steiermark, Vischer

Schon als die Familie des Kaufmanns Heinrich Kurtz (* 17.3.1821 /
+ 8.5.1888) und seiner Frau Johanna (geb. Hönig, * 22.5.1832 / + 9.1.1893) noch in St. Gallen in der Obersteiermark lebte, war die nahe gelegene Burg Gallenstein nur als Ruine erhalten.

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Augustin Maria Kurtz soll in jungen Jahren bereits ein Bild der Burgruine angefertigt haben. Dr. Dr. Adalbert Krause berichtet: „Im Sommer 1876 weilte in St. Gallen der Wiener Maler Holzinger, dem er öfters bei seinen Arbeiten zuschaute. Nun bekam er eine außerordentliche Lust zum Zeichnen und zum Malen mit Ölfarben. Als erstes Werk aus dieser Zeit verzeichnet der Vater ein Bild mit der Schloßruine Gallenstein. Das Bild erhielt nach Vollendung einen Ölfirnisüberstrich und kam wiederum als Geschenk zu seinem Taufpaten. Durch diesen Firnisüberstrich schrumpften aber mit der Zeit die Farben zusammen, und so wurde dieses Bild im doppelten Sinne Ruine…“

Später ergänzte er seinen Namen durch den Zusatz zu „Kurtz-Gallenstein“,
als Ehrung seiner Heimat und zur Unterscheidung von seinem Bruder Arthur Kurtz, der ebenfalls als Kunstmaler tätig war.gallenstein-1830-1c

Bereits im 13. Jahrhundert hatten die Habsburger Rudolf I. und Albrecht I. dem Abt von Admont die Genehmigung zum Bau der Burg Gallenstein erteilt. Nach Jahrhunderten voller Kämpfe verfielen ab 1830 die inzwischen ungenutzten Gebäude und wurden durch Verwitterung und anderweitige Verwendung von Baumaterial zu Ruinen. Heute sind die Haupttürme wieder durch neue Dächer geschützt und die Räume bewirtschaftet. Ein Kulturfestival wird in den Sommermonaten veranstaltet; in einer Ausstellung findet man auch Hinweise auf Augustin Kurtz-Gallenstein und sein Bild „Der gute Hirte“.

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Historische Abbildungen aus:

Herrschaft Gallenstein, dem Stifte Admont zugehörig (1830), aus S. Kölbl „Lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser“, J. F. Kaiser, Graz, 1825-1833

G. M. Vischers Käyserlichen Geographi, „Topographia Ducatus Stiriae,
Das ist: Eigentliche Delineation / und Abbildung aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgärten / Probsteyen / Stiffter / Clöster und Kirchen / so es sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden; Und anjetzo Umb einen billichen Preyß zu finden seynd Bey Johann Bitsch Universitäts Buchhandlern / Auff dem Juden=Platz bey der guldenen Saulen“. Graz 1681

(Abb. bearbeitet  ex Wikimedia Commons)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vischer_-_Topographia_Ducatus_Stiria_-_099_Gallenstein_bei_St._Gallen.jpg?uselang=de

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