Schlagwörter
Aquarell, Ausstellung, Diversität, Gleisdorf, Grafik, Hubert Tuttner, Kreativität, Kulturpakt, Malerei, Museum im Rathaus, Plastik, Solidarität
Der Juni 2021 bot im MiR Museum im Rathaus Gleisdorf ein Wiedersehen mit Malerei, Grafik und Plastik des Künstlers Hubert Tuttner (1920 bis 2007). Ziel der Ausstellung war es, seinen Werdegang anhand von ausgewählten Werken nachzuzeichnen. Die formale Umsetzung und der Ausdruck des Inhaltes – das Leben, die Natur und die Menschen, auch religiöse und biblische Themen – waren für ihn immer von großer Bedeutung und stets einer übergeordneten Idee verpflichtet, in der jahrelangen Auseinandersetzung immer wieder neu komponiert, so die Zusammenfassung des Programms im Rahmen des „Kulturpakt Frühjahr/Sommer 2021“ unter dem Motto „Diversität – Solidarität – Kreativität“.

Das kurtzarchiv.com hat Hubert Tuttner 2018 einen Beitrag gewidmet, zu finden unter dem Link:
https://kurtzarchiv.com/2018/04/05/schauen-sehen-erkennen-erinnerung-an-hubert-tuttner-1920-2007/
Die Artothek des Bundes zeigt ein Aquarell von Hubert Tuttner aus Paris:
Pont de Napoléon , erworben 1955

Künstlerinfo: Hubert Tuttner
GEB. 1. 11. 1920 HOGENBRUGG BEI WALTERSDORF, STEIERMARK
Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft 1936-1940:
1945-47 Studium an der Grazer Kunstgewerbeschule bei R. Szyszkowitz.
Anschließend bis 1952 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei H. Boeckl. Studienreisen durch Europa und Afrika. Tätig in Kötschmanngraben bei Gleisdorf.
Aus: Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Österreichische Galerie Belvedere. Wien 2001. Bd. 4, S. 171.