Ein idyllisches Landschaftsbild von Camillo Kurtz (St. Gallen, Steiermark 1896 – 1973 Gleisdorf) erscheint in der Online-Auktion bei Dorotheum Klagenfurt am 8. Februar 2023. Sein „Blick auf die Festung Hohensalzburg“ in Öl auf Leinen / Karton im Format 41,5 x 52 cm ist links unten mit seinem vollen Namen signiert. (Abb. Dorotheum)
Sehr anspruchsvoll war die Produktion der Sondermarke zu 2 Schilling „Weihnachten“ vom 26. November 1971 (MiNr. 1370 / ANK 1409). Das Miniaturbild von Albrecht Dürer „Der Jesusknabe als Erlöser“ stammt aus dem Wiener Museum Albertina. Die Albertina besitzt nach Angaben fast 140 Zeichnungen aus Dürers Schaffen als wertvollsten Schatz, der seit dem Tod des Meisters 1528 als geschlossene Sammlung erhalten blieb.
Die Darstellung des Jesusknaben, der die Weltkugel wie einen Spielball in den Händen hält, ist 1493 während Dürers Gesellenwanderung entstanden. Das Motiv verrät eine Entstehung im Gebiet des Oberrheins, wo es insbesondere in der Druckgrafik verbreitet war. Das Bild wurde als Miniatur-Tempera in Deckfarben im Format 11,8 x 9,3 cm auf Pergament gemalt und mit Partien des Heiligenscheins und des Reichsapfels in Gold gehöht.
Dürer in zehn Versionen
Die Umsetzung als Postwertzeichen im „Dürer-Jahr“ entstand in sechs verschiedenen Farbtönungen einschließlich Gold sowie vier Kombinationen im Stichtief- und Rastertiefdruck der österreichischen Staatsdruckerei. Dies dokumentiert die gesamte Reihe der zehn Phasendrucke. (Zuschlagpreis 360 Euro, Merkurphila)
Phasendrucke wirken wie Fehldrucke von mehrfarbigen ungezähnten Briefmarken. In gewisser Weise sind sie es auch, denn es fehlen ihnen zumeist einzelne Farben aus den unterschiedlichen Druckgängen. Doch sie sind vorsätzlich entstanden, nicht durch ein Versehen oder technisches Versagen. Die abschließende Endphase bildet eine Kombination aller Farben und lässt sich in der Regel nicht von einer ungezähnten Marke unterscheiden; sie wird im allgemeinen am höchsten geschätzt. (aus Marktschau in Deutsche Briefmarken Zeitung 26/2022 von Michael Burzan)
Die Dürer-Kollektion der Albertina ist unter anderen hier vertreten :
Ein rarer alter Brief aus dem Jahr 1601 mit Geschichte …
Österreich Lombardei Venetien, Viennafil 2022
Beschreibung: 1601, VINCENZO I GONZAGA, eigenhändiger Brief aus Graz vom 26.11.1601 – während des dritten Feldzuges gegen die Türken – mit prächtigem Prägesiegel, sehr selten; beigefügt ist eine Biographie von Vincenzo I Gonzaga (lettera autografa spedita da Gratz in data 26.11.1601 (durante la terza spedizione militare contro i Turchi) con splendidio sigillo a secco, molto rara)Frans Pourbus der Jüngere (Wikipedia) : Der Graf von Mantua und seine Gattin, 1601
Vincenzo I. Gonzaga (1562-1612) war der Sohn der Erzherzogin Eleonore von Österreich (1534-1594) und des Herzogs Guglielmo Gonzaga von Mantua.
Gemälde von Peter Paul Rubens, um 1600
Erzherzogin Eleonore von Österreich, Herzogin von Mantua als Zweijährige, 1536 gemalt von Jakob Seisenegger (1505-1567; 1531 zum Hofmaler von König Ferdinand I. ernannt – GG 872 / Kunsthistorisches Museum)
Seit Jahren als Entwurf gespeichert war ein Beitrag zum 80. Geburtstag von Hermann Nitsch am 29. August 2018. Durch die Teilnahme als Musiker an seinem großen 3-Tage-Spiel im Sommer 1984 ist mir die persönliche Begegnung mit dem Universalkünstler und Meister des Wiener Aktionismus besonders in Erinnerung geblieben. Nun hat sich der Maler der „Schüttbilder“ und Dramaturg großer Inszenierungen, ausgehend vom Orgien-Mysterien-Theater, am 18. April 2022 aus weltlichen Sphären verabschiedet. Sein Werk wird ihn lange überdauern.
Wo mögen die Fotos aus meinem Archiv aus jenen Tagen geblieben sein, die ich einst dem Magazin „Der Spiegel“ zur Veröffentlichung angeboten hatte? Es bleiben Erinnerungen an einen Monat mit Proben auf dem Nitsch-Schloss Prinzendorf, Schlafen auf Heuböden, Sonnengruß zum Sonnenaufgang instrumentiert von pianissimo bis fortissimo, Trauben stampfen, Kellergewölbe erleuchten, Bauernwein ad libitum, nackte Akteur*innen blutübergossen an Kreuzen und zu Pferd, und dazu immer wieder der „Schuhplattler“ mit der Streichergruppe von Punks und Amateuren. Als das 3-Tage-(und-Nächte-)Spiel mit Publikum endete und als Höhepunkt ein Panzer in den Schlosshof rollte, wurde er von Teilnehmern mit weißen Nelken beworfen – sehr zum Missfallen des Künstlers, der das in seiner Partitur nicht vorgesehen hatte… (Michael Burzan)
Die originalen, mit Blut oder Farbe getränlten Unikate im Großformat aus dem Lebenswerk von Hermann Nitsch werden für viele Liebhaber kaum noch erschwinglich sein. Wenig Einsatz erfordert der Briefmarkenblock 37 von Österreich, den der Künstler für Folge XXXIII der Reihe „Moderne Kunst in Österreich“ schuf.
Die Staatsdruckerei reproduzierte die Grafik als Kombination aus schwarzem Stichtiefdruck und farbigem Rasteriefdruck in 500 000 Exemplaren im Format 60 x 80 mm, ausgegeben am 25. Mai 2007 zur Eröffnung des Nitsch Museum in Mistelbach.
DAS NITSCH MUSEUM TRAUERT UM HERMANN NITSCH
„das sein kennt keinen anfang und kein ende. es ist das ewige und unendliche. es füllt die leere von ewigkeit und unendlichkeit. das sein hat den gedanken an unendlichkeit und ewigkeit entworfen und geboren.“ (Hermann Nitsch)
Eine lenkbare Flugmaschine, Aërovéloce genannt, war der Traum des österreichischen Konstrukteurs und Flugpioniers Wilhelm Kress, der am 29. Juli 1836 in Sankt Petersburg geboren wurde und am 24. Februar 1913 in Wien starb. Seine aerodynamischen Forschungen mit Drachenfliegern waren von Bedeutung, doch keines seiner motorisiert geplanten Modelle konnte die gewünschten Resultate hervorbringen.
Für die Postverwaltung der Ersten Republik Österreichs wurde sein Bildnis ausgewählt, um die Höchstwerte der ersten Flugpostserie des Landes mit eigenen Motiven im Stichtiefdruck zu zieren: MiNr. 429-432 zu 1200, 2400, 3000 und 4800 Kronen. Die kleineren Wertstufen zu 300, 400, 600 und 900 Kronen tragen einen aufsteigenden Falken im Buchdruck (425-428).
Die Gestaltung wurde wie bei den zeitgleichen Freimarken dem Künstler Wilhelm Dachauer (1881-1951) übertragen, der am Unterrand der Querformate als Urheber der Motive angegeben ist. Ab 31. Oktober 1922 kamen die ersten fünf Nominale bis 2400 Kronen in Umlauf; am 17. März 1923 folgten die Höchstwerte zu 3000 und 4800. Zuletzt schloss der blaugrüne Ergänzungswert zu 400 Kronen im April 1924 die Reihe ab. Nach der Währungsreform endete die Gültigkeit am 31. August 1925.
Bei einer Viennafil-Auktion war das Porträt „Kreß-Flug1922“ zu 2400 Kronen als ungezähnter Einzelabzug in Schwarzblau statt schwarzschiefer wie bei der verausgabten Marke vertreten. Rückseitig war das Exemplar mit einer Archivnummer der Österreichischen Postverwaltung versehen. Der seltene Probedruck, ungebraucht ohne Gummierung wie hergestellt, wies eine minimale helle Stelle im Oberrand auf, wurde aber nach Attest VÖB Soecknick als echt und einwandfrei beschrieben. Bei 440 Euro erfolgte der Zuschlag für das rare Exemplar. Komplette Normalsätze und Briefe mit der Ausgabe sind noch für zweistellige Beträge zu haben. (aus Marktschau DBZ 23/2022, Michael Burzan)
Mit den besten Wünschen zu Neujahr wandten sich Briefträger über Jahrhunderte mit einem kleinen Präsent an ihre Adressaten, mit dem „Postbüchel“.
Bis ins 17. Jahrhundert zurück sollen die ersten bekannten Spuren der Postbüchel führen. Es sei anzunehmen, dass „ihre Anfänge mit der dauernden Beschäftigung bestimmter Personen im Postdienste, somit mit der Schaffung eines geregelten Postdienstes überhaupt, zusammenfallen, wie wir dies unter den Familien Taxis und Paar finden“, so ein Rückblick von 1913. Es sei wohl nicht zuletzt die Achtung vor seinem ehrwürdigen Alter gewesen, dass die Postbehörde nicht schon im frühen 20. Jahrhundert dem weiteren Erscheinen solcher Postbüchel ein Ende setzte, wie die Absicht bestand.
Am Anfang: ein Stadtplan
Das älteste Wiener Postbüchel, das nach bisherigem Wissen erhalten geblieben ist, verfasste Johann Jordan (1665-1738). In der Geschichte der Stadt wird er als „kaiserlicher Postamtsbriefträger und Käsestecher“ geführt. 1701 ließ er das erste Wiener Gassenverzeichnis unter dem Titel „Schatz, Schutz und Schanz des Erzherzogtums Österreichs“ drucken, eine „sehr genaue und ordentliche Beschreibung aller Gassen, Platz, Palläst, Häuser und Kirchen“. Damit half er erheblich bei der Orientierung in der Stadt, denn bis zur Einführung der Häusernummerierung durch Kaiserin Maria Theresia 1770 waren nur Schilder und Besitzernamen Anhaltspunkte für die Adresse.
Johann Jordan bezeichnete sich auf der Titelseite selbst als „der römische kayserliche majestätische Obrist-Hoff-Post-Ampts Tax-Briefftrager und Burger“. Er begann seine Laufbahn als Briefträger der inländischen Post; 1702 kaufte er das Hauses „Zum Postherndl“ (Posthörnchen) in der Lederergasse 9. Spätestens ab 1725 war er Briefträger der frei- und ausländischen Briefe und behielt diese Stellung Zeit seines Lebens. 1726 hatte er Dienst in Baden und Wiener Neustadt zu leisten. 1728 wurden seine Jahresbezüge auf Lebenszeit um 50 Gulden erhöht (Wien Geschichte Wiki).
Im Vorwort des historischen Postbüchel von 1701 erzählt Johann Jordan, er habe sich zur „Beschreibung dieser preisz-würdigsten Kays. Residenz-Statt … unterfangen, weil mein Briefftrager / Ampt mit sich bringet / dieselbe gleichsamb mit unaufhörlichen Fleisz und unverdrossener Mühe durchzulauffen / und zu besuchen / verhoffend denen jenigen / welche fast täglich zu mir schicken und kommen / und nachzufragen / wo respective einer oder anderer einlogiert seye / dadurch nicht geringe Information und Vergnügen zu geben.“
So wussten Briefträger damals mit am besten Bescheid, wer wo wann anzutreffen war, und was sich in einem Ort tat, bevor Nachrichten gedruckt werden konnten. „Lange bevor das Zeitungswesen sich entwickelte und als es noch in den Kinderschuhen steckte, da war der Briefträger wohl auch der Vermittler mancher Stadtneuigkeit. Er hatte ja damals noch Zeit und auf eine Minute oder mehrere kam es nicht an“, meinte der Rückblick.
Humorvolle Präsente
Da die Briefträger lieber gute als schlechte Nachrichten brachten und an der „werten Gönnerschar“ gerne fröhliche Gesichter sahen, halfen sie, wo es nur anging, gerne mit einem Scherz, witzigen Spruch oder einer launigen Erzählung nach. Worauf es besonders ankam: die stilvolle Übermittlung von guten Wünschen zum neuen Jahr für die Gönnerschaft, die das nachhaltige Präsent mit einem erfreulichen Trinkgeld honorieren sollte.
Diese Mischung aus nützlichen Informationen – Kalender, Posttarife, Verbindungen, Ratschläge – und humorvoller Unterhaltung mit Anekdoten und Wortspielen kennzeichnet eine Vielzahl unterschiedlicher Postbüchel bis weit ins 20. Jahrhundert. Eine umfangreiche Dokumentation dieser Tradition präsentierte 2007 eine Ausstellung unter dem Titel „P(r)ost Neujahr !“ im Technischen Museum Wien. Während des Ersten Weltkriegs wurden von 1914 bis 1918 „Kriegspostbüchel“ aufgelegt. Zwischen 1921 und 1928 wurden die Postbüchel von der Postgewerkschaft verboten – man war der Ansicht, die „Neujahrsbetteleien“ seien eines Staatsbediensteten unwürdig. Auch von 1938 bis 1953 erschienen keine Editionen.
Historische Quellen
Die Oberösterreichischen Landesbibliothek hat einige Postbüchel aus Linz zwischen 1854 und 1913 digitalisiert, die man online betrachten kann https://permalink.obvsg.at/LBO/AC12160380
Die älteste vertretene Ausgabe erschien unter dem Titel „Große Parade und allgemeines Ausrücken! Komisches Postbüchel, für das höchst merkwürdige und noch nie dagewesene Jahr 1854. Ehrfurchtsvoll dargebracht von sämmtlichen k.k. Oberpostamts-Briefträgern in Linz.“ Neben den gereimten Zeilen „Zum neuen Jahre“ enthält es Gedichte wie „Felix Austriae nube“, „Was heißt man Pech?“, „Wenn ich doch nur schon Ratsherr wär“ und „Zu guter Letzt“; Humor verbreiteten Anekdoten, eine Witz-Revue, Druckfehler, „Blitzdumme Annoncen“ oder eine „Auktion sehr merkwürdiger Raritäten“. Ein angeblicher Brief einer Wienerin in Mundart berichtete über ihre abenteuerliche Reise nach Amerika.
Michael Burzan
Nach meinem Blog-Eintrag vom 1. Januar 2015 war es an der Zeit für eine Aktualisierung des Themas, erschienen im Briefmarken-Spiegel 1/2022.
Der Wiener Bildhauer und Medailleur Josef Tautenhayn (1837-1911) war ab 1862 als Münzgraveur beim Hauptmünzamt tätig. 1874 wurde er zum Leiter der Graveurakademie ernannt, von 1881 bis 1905 Professor an der Akademie für Bildende Künste in Wien. Er schuf unter anderem Werke für die Universität, das Kunsthistorische Museum und das Reichsratsgebäude. Zu seinen meistbekannten Figuren zählen die Allegorien der Exekutive und der Legislative am Pallas-Athene-Brunnen vor dem österreichischen Parlamentsgebäude.
Auch zahlreiche Porträt- und Gedenkmedaillen stammen von Tautenhayns Hand. 1879 wurde seine Medaille auf die Reise des österreichischen Kaisers nach Ägypten anlässlich der Eröffnung des Suezkanals geprägt. Diese offizielle mattierte Neuprägung entstand um 1910 (Felzmann).
Eines seiner kostbarsten Werke: Die Goldene Staatsmedaille für Bildende Kunst zu 30 Dukaten von 1906. auf der Vorderseite mit Brustbild von Kaiser Franz Joseph I. im Ornat des Goldenen Vlies; Revers mit stehender Göttin, umgeben von Attributen der Kunst, gestützt auf die Verleihungstafel (113. Auktion Austrophil H.D. Rauch im Januar 2022, Schätzpreis 25 000 Euro).
Rechteckige Bronzemedaille 1894 von Tautenhayn mit Hermann von Helmholtz auf die 66. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Wien (Teutoburger).
Am meisten verbreitet wurden wohl seine Briefmarken für Österreich und Lombardei-Venetien. Tautenhayn übernahm den Stich der ersten Ausgabe vom 1. Juni 1850 mit der Wappenzeichnung im Rechteck und gestaltete die Serie von 1863/64 mit dem Doppeladler im sogenannten Hochoval (Viennafil).
Das Universalmuseum Joanneum in Graz eröffnet eine sehenswerte Ausstellung, die weit bis ins Jahr 2022 terminiert ist, unter den Schlagzeilen:
„Ladies and Gentlemen – Das fragile feministische Wir“
15.10.2021 bis 30.10.2022
Der Titel Ladies and Gentlemen ist dem Kontext der Galanterie entnommen – die hohlen Floskeln sind populär, aber auch provokativ gemeint (Kuratierung: Gudrun Danzer und Günther Holler-Schuster).
„Die Ausstellung betrachtet den Zeitraum von heute zurück bis in die 1960er-Jahre auf internationaler Ebene und auf der Grundlage der Sammlung der Neuen Galerie Graz. Durch deren Ausstellungs- und Sammlungshistorie haben sich unterschiedliche Prioritäten und inhaltliche Facetten ergeben, die sich dem Kontext der Feminismus- und Genderdebatte zuordnen lassen.“
Ladies and Gentlemen möchte Einblicke in wesentliche gesellschaftliche Diskurse des letzten halben Jahrhunderts bis heute zu geben – in jenen des Feminismus, der Gender Studies und der Queer-Theorie. Dass dies bruchstückhaft bleiben muss und keinerlei Vollständigkeit beanspruchen kann, verstehe sich angesichts des Umfanges und der Vielschichtigkeit dieses Diskurses von selbst. Die Ausstellung gliedert sich in fünf lose Themenbereiche und zeigt internationale wie heimische, sehr bekannte genauso wie nahezu vergessene Positionen aus unterschiedlichen Generationen. Nur etwa zehn Prozent der Werke zeigen Perspektiven aus männlichen Kunstproduktionen.
Vertrenene Künstler*innen: Madeleine Berkhemer, Renate Bertlmann, Monica Bonvicini, Louise Bourgeois, Trisha Brown, Nancy Burson, Sophie Calle, Linda Christanell, Ramesch Daha, DIE DAMEN, (Ona B., Evelyne Egerer, Birgit Jürgenssen, Ingeborg Strobl), Veronika Dreier, Eva & Adele, Sylvie Fleury, Brigitta Fritz/Karin Schöffauer, Sonja Gangl, Renée Green, Henriette Grindat, Elisabeth Gschiel, Maria Hahnenkamp, Susan Hefuna, Hertha Heidinger, Chris Hermann, Peter Gerwin Hoffmann, Doris Jauk-Hinz, Anna Jermolaewa, Martha Jungwirth, Birgit Jürgenssen, Soli Kiani, Kiki Kogelnik, Michaela Konrad, Renate Kordon, Brigitte Kossek, Metka Krašovec, Barbara Kruger, Elke Krystufek, Inez van Lamsweerde, Claudia Larcher, Maria Lassnig, Natacha Lesueur, Ulrike Lienbacher, Urs Lüthi, Petra Maitz, Elga Maly, Maryam Mohammadi, Pierre Molinier, Shirin Neshat, Friederike Nestler-Rebeau, Giulia Niccolai, Neša Paripović, Friederike Pezold, Pipilotti Rist, Míla Preslová, Ferry Radax, Lisa Reiter, Eva Rosha, Martha Rosler, Verena Rotky, Karoline Rudolf, Fiona Rukschcio, Niki de Saint Phalle, Eva Schlegel, Janice Sloane, Pépé Smit, Anita Steinwidder, Edda Strobl, Ingeborg Strobl, Sophia Süßmilch, Erika Thümmel, Milica Tomić, Nicole Tran Ba Vang, Gabi Trinkaus, Ulrike Truger, VALIE EXPORT, Matta Wagnest, Andy Warhol, Christine Weber, Peter Weibel, Clara Wildberger, Hermione Wiltshire, Jana Wisniewski, Xu Zhen.
Aus Copyright-Gründen möchten wir an dieser Stelle einige bisher nie gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass von Anneliese Burzan-Kurtz (1931-1980) aus den 1970er-Jahren vorstellen, in denen sie sich mit Aspekten der Rolle und Konflikte als Frau zwischen Selbstbehauptung, Familie und Partnerschaft auseinandersetzte (Mischtechnik auf Papier, nicht in der Ausstellung vertreten, c: Archiv Burzan).
In der Online-Versteigerung bei Dorotheum am 15. Juli 2021 gesehen: Das Bildnis einer jungen Frau im Profil von Ernst Heinrich Platz (Karlsruhe 1867-1940 München). Interessant die Signierung und zweifache Datierung unten: Ernst Platz/26. XI. (18)95, darunter die eigenhändige Widmung: „S. langjährigen Ateliernachbarn Kurtz z. f. Erinnerg., München 6. Nov. 1900″. (Aquarell/Gouache auf dünnem Karton)
Welchem der beiden Kurtz-Brüder wohl diese Widmung galt? Beide studierten einst in München an der Kunstakademie und stellten wie Ernst Platz im Münchner Glaspalast aus.
Ernst Platz, Selbstporträt 1908 (Wikipedia)
Ernst Platz war zu seiner Lebenszeit besonders als „malender Bergsteiger“ bekannt und geschätzt.
(Quelle: Wikipedia)„Der praktischste Wettermantel der Gegenwart ist Handfrei“, Plakat mit Illustration von Ernst Platz, um 1900 (Stadtmuseum München)
Eine Internet-Präsenz stellt Auszüge seiner Biografie und Beispiele seiner Werke vor: http://www.ernst-platz.de/platz_f.htm Auf der Seite Mount-Kilimanjaro-Wiki wird aus dem Leben von Ernst Platz berichtet:
1890 kam der bergbegeisterte Künstler Ernst Platz (1867-1940) in der Kunstmetropole München. Bald konnte er als Bergsteigermaler Künstlerdasein, Alpinismus und Broterwerb verbinden. Er schuf Hunderte Illustrationen und Gemälde, die den Geschmack begeisterter Bergsteiger trafen.
Er unternahm Bergtouren mit berühmten Alpinisten seiner Zeit, wie Willi Rickmers, Albrecht von Krafft und Ernst Enzensperger. Seine zeichnerischen Darstellungen von Bergsteigern sind unübertroffen. Höhepunkte waren seine Expeditionen an den Kilimandscharo und in den Kaukasus.
Ernst Platz interessierte sich aber auch für Architektur, Porträt und Karikatur. Werbe- und Gebrauchsgrafik sowie Postkarten wurden für ihn eine wichtige Einnahmequelle.
Im Jahr 1898 war Platz Mitglied der Expedition zur Zweitbesteigung des Kilimandscharo unter dem Geographen und Verleger Dr. Hans Meyer und brachte zahlreiche Bilder und Skizzen von dieser Reise zurück nach München. Ein Teil der Bilder, die Platz in Afrika malte, sind in dem von Dr. Hans Meyer 1900 veröffentlichten Buch „Der Kilimandjaro. Reisen und Studien“ als Illustrationen verwendet worden.
Bei der Zweitbesteigung des Kibo 1898 von Nord-Ost über die Hans Meyer Scharte ( Hans Meyer Notch ) war Ernst Platz Partner von Hans Meyer. Platz zog sich bei dieser Afrika-Reise eine Malaria-Infektion zu, die ihm über drei Jahre Probleme bereitete. Ein markanter 3.852 m hoher, aus Basalt und Lava bestehender Einzelgipfel im Kilimandscharogebirge wurde nach dem Maler „Platzkegel“ benannt (Wikipedia).
Wie in jedem Jahr am Muttertag und am Vatertag werden viele in diesem Monat in besonderer Weise an ihre Eltern denken oder als Eltern bedacht werden. Wie wäre es, ein persönliches „Familien-Album“ anzulegen oder fortzuführen?Auf diese Weise kann ein Stammbaum entstehen, der die Familiengeschichte in Originalstücken, nicht nur digital lebendig werden lässt. Dazu tragen ausgewählte Briefe und Karten von und an Mutter oder Vater bei, vielleicht von Reisen, zu besonderen Festtagen und Ereignissen. Wer Glück hat, findet auch noch Korrespondenzen früherer Generationen von mütterlicher oder väterlicher Seite aus verschiedenen Zeiten.
Augustin Kurtz, 1890: Im Garten, Frau mit Kinderwagen und Kindern, 81 x 99 cm, Öl auf Leinwand (Dank an Archiv Monika Lafer)
Wohnorte und Wohnsitzwechsel oder Berufe lassen sich dokumentieren. Wenn Familienzweige in andere Regionen führen, können Briefmarken und Belege einstige Heimatgebiete illustrieren. Ein derartiges persönliches Album mit Erinnerungsstücken privater „Social Philately“, das im Familienbesitz bleiben soll, ist auch ohne größeren finanziellen Aufwand machbar. Das schließt nicht aus, höherwertige Exemplare der Philatelie als Glanzlichter einzugliedern. Teure Stücke sollte man erkennbar markieren oder durch Farbkopien vertreten lassen, damit sie nicht „untergehen“.
Österreichs Erste zum Muttertag
Die ersten Briefmarken zum Muttertag aus Österreich sind bereits Mitte der 1930er erschienen. Normalstücke sind noch preiswert zu haben. Die Erste vom 1. Mai 1935 zeichnet sich durch einen besonders fein ausgeführten Stichtiefdruck auf Faserpapier aus, den Hans Ranzoni der Jüngere (1896-1991) nach dem Gemälde „Mutterliebe“ (Die Gattin des Künstlers mit Kind, 1839) von Josef Danhauser schuf. Das Original hängt im Wiener Schloss Belvedere.
Die zweite Ausgabe „Muttertag“ vom 5.5.1936 im violettblauen Rastertiefdruck ist durch das Motiv „Maria mit Kind“, besser bekannt als „Maria mit der Birnenschnitte“ (in der Hand des Jesuskinds) von Albrecht Dürer interessant (englisch „Madonna of the Pear„). Das Gemälde aus dem Jahr 1512 befindet sich im Besitz des Kunsthistorischen Museums in Wien.
Die wohl wertvollste Korrespondenz einer Mutter mit Briefmarken-Frankatur aus der klassischen Philatelie schrieb Madame Caroline Barrilliet aus Genf an ihren damals zehnjährigen Sohn François-Charles-Théodore Barrilliet (1834-1880). Im Zeitraum von Mai 1844 bis Februar 1845 schickte sie ihm fast jede Woche einen Brief ins Pensionat Naville in Vernier im Kanton Genf. Sie frankierte ihre Post mit den damals üblichen Briefmarken, die zur berühmten „Doppelgenf“ wurden. Der kleine Théodore Barrilliet ging später nach Paris, studierte Jura und wurde Richter. 1927 gelangte die spektakuläre Korrespondenz in Berlin auf den Markt. Sie besteht aus 17 heute bekannten Doppelgenf-Briefen; auch zwei Belege mit senkrecht zusammenhängenden Hälften sind registriert. Bei sechsstelligen Katalogpreisen pro Sendung hat die liebevolle Mutter einen philatelistischen Schatz mit Millionenwert geschaffen.
Ein Trendgebiet, das unter anderem durch den „Bitcoin-Boom“ der jüngsten Zeit Schlagzeilen gemacht hat, sind „Krypto-Briefmarken“. Der Begriff „Krypto“, ursprünglich altgriechisch für „geheim“, geht auf die Verwendung von Verschlüsselungs-Techniken zurück. Zur Legende wurde die Chiffriermaschine „Enigma“ (Rätsel), die im Zweiten Weltkrieg vom deutschen Militär eingesetzt wurde.
Man kann solche Kryptomarken zum einen traditionell im Album sammeln, ohne die Möglichkeiten zu nutzen, die sie durch ihre Code-Verbindungen ins Internet bieten. Wie Beispiele zeigen, lassen sie sich durchaus auf Postsendungen verwenden. Doch ihre Extras schaffen besondere Reize für eine neue Sammlerschaft, die sich bisher wohl wenig mit Briefmarken befasst haben.
Eine heftige Spekulationswelle hat Österreichs Post mit ihren Krypto-Marken entfacht. Die Nummer 1 mit dem Symbol „Einhorn“ vom 11. Juni 2019 kostete 6,90 Euro. Der linke Teil mit QR-Code ist als Briefmarke gedacht. Die rechte Hälfte bietet eine Art Glücksspiel. Wer die Deckschicht der beiden Rubbelfelder entfernt, sieht zwei Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben. Hat man im Fotohandy einen QR-Scanner installiert, kommt man durch die Codes auf Internetseiten, in denen ein virtuelles Bild der Marke erscheint und für den Besitzer eingetragen werden kann. Durch die „Blockchain-Technologie“ der Ethereum-Plattform soll dieser „Token“ als digitaler Zwilling dauerhaft nachweisbar sein. Im Nutzerkonto (wallet) stehen zudem pro Marke ETH 0,001666666 der Krypto-Währung Ether zu Verfügung, die man als Transaktionsgebühr beim Verkauf nutzen kann.
Das Sammelfieber angeheizt hat ein Pyramidensystem: die Auflage von 150 000 Stück verteilte sich auf fünf unterschiedlich häufige virtuelle Farben, die sich nur online mit Hilfe des aufgedruckten Codes aus Buchstaben und Nummern ermitteln lassen. Die auf der Marke nicht sichtbare „Farbe“ gibt es am häufigsten in Schwarz (78 500) und Grün (40 000), seltener Blau (20 000) und Gelb (10 000). Nur 1500 Stück wurden der Farbe Rot zugeordnet, somit das Spitzenstück der Ausgabe MiNr. 3470.
Innerhalb weniger Tage entwickelte sich ein überhitzter Markt im Internet. Ende Juni 2019 fand sich sogar schon ein „Traumpreis“ von einer Million Euro für ein komplettes Fünfer-Set auf der Ebay-Plattform! Mehrfach hat der Autor Versteigerungen beobachtet, die für die „Rote“ fünfstellige Ergebnisse brachten, bevor die Kurse wieder vereinzelt unter 1000 Euro zurückfielen. Für ein Normalstück (schwarz) setzt der Michel-Katalog derzeit 100 Euro an.
Weitere „Glücksspiele“ ermöglichte ein Jahr später die Blockserie Österreichs mit Lama, Panda, Honigdachs und Shiba Inu „Doge“ vom 25. Juni 2020: den 60 000 Blocksätzen Bl. 113–116 konnten mit Hilfe der QR-Codes fünf virtuelle Farben zugeordnet werden, 31 400 schwarz, 16 000 grün, 8000 blau, 4000 gelb und nur 600 rot.
Mit ihrem Coup vom 23. Juli 2020 hat die Post Austria offenbar ein vernünftiges Maß verloren. Das „Goldene Einhorn“ als Crypto stamp 2.0 mit aufgeklebtem 1-Gramm-Goldbarren kostete 500 Euro, nur 500 wurden kurzfristig verkauft, weitere 500 per Los zugeteilt oder als Gewinn verschenkt. Unter MiNr. 3546 verbucht es nun 1200 Euro, während im Internet 900 bis eine Million verlangt werden…
Es hat nicht lange gedauert, bis weitere Postunternehmen sich dem Krypto-Reigen angeschlossen haben. Kroatien folgte zum „Tag der Briefmarke“ am 9.9.2020 mit seiner ersten „Hrvatska Kriptomarka“. Ähnlich wie beim österreichischen System kann man damit nach QR-Matrix und Code fünf verschiedene Motive im Internet finden. Die zweite Ausgabe mit fünf Arten von Postbeförderungen erschien am 15. Dezember 2020.
Bei den Vereinten Nationen war es am 24. November 2020 soweit: drei Blockausgaben mit Kryptobriefmarken für Wien, Genf und New York hatten Premiere, bedruckt mit Bild der Hauptsitze auf Hologrammfolie einschließlich vorgestanzten selbstklebenden Briefmarken (UNO Wien 7 Euro, MiNr. 1100 / Block 61; Genf 8 Franken, 1127 / Bl. 62; New York 7,75 Dollar, 1774 / Bl. 67). Die Auflage von je 30 000 Blocks verteilt sich gleichmäßig auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Wer sie finden will, muss den QR-Codes unter den Rubbelfeldern ins Internet folgen.
Nicht alles zeigen
Eine Empfehlung: Sollten Sie Kryptomarken sammeln, bewahren Sie auch die zugehörigen Faltkarten und Erläuterungen auf. So gehen wichtige Informationen zur Funktionsweise und den Möglichkeiten nicht verloren. Codes, die den Zugang zu einem individuellen Online-Konto öffnen, sollten Sie bei Weitergabe oder Angeboten nicht vollständig erkennbar abbilden. Die UNO warnt ausdrücklich davor, den geheimen Code zur Aktivierung der UN Crypto Stamp (im rechten Rubbelfeld) Dritten zu zeigen oder mitzuteilen.
Es scheint an der Zeit, zur Katalogisierung solcher Krypto-Marken eigene Kategorien zu schaffen. Damit ließe sich zum einen vermeiden, dass klassische Sammelgebiete Schaden nehmen. Und es bietet zum anderen die Chance zur angemessenen Würdigung eines neuen Sammelbereichs, der aktuell eigenen Regeln zu folgen scheint.
Michael Burzan (Auszug aus: Briefmarken-Spiegel 4/2021) * * *
Nach ihrer gelungenen Biografie über Camillo Kurtz befasst sich Monika Lafer in ihrer Dissertation aktuell mit den beiden Brüdern Augustin Kurtz-Gallenstein und Arthur Kurtz. Sie berichtet von ihren umfangreichen Recherchen, unterstützt von Mitgliedern der Familie:
„Kindheit und Jugend des 1856 geborenen Augustin Maria Kurtz sind sehr gut dokumentiert, der Vater Heinrich Kurtz schrieb liebevoll für seinen zweitältesten Sohn das Wichtigste über dessen Aufwachsen in einem Heft nieder. Das Dokument befindet sich gegenwärtig im Archiv des Stiftes Admont.“
Beim Versuch, Arthurs Kindheit zu rekonstruieren, konnte nicht auf eine derartige Fülle an Informationen zurückgegriffen werden. So war bislang wenig über künstlerische Ambitionen des 1860 geborenen Sohnes zu erfahren. Allerdings wurde Monika Lafer im Zeitungsarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek fündig und wollte der Familie Kurtz diesen Fund nicht vorenthalten:
Maler Arthur Kurtz in seinem Atelier, Österreichische Illustrierte Zeitung Nummer 6/1899.
„Arthur deponierte bereits als Sechsjähriger seinen Wunsch, Maler zu werden, sein Vater unterstützte ihn diesbezüglich. Im Gegensatz zu Augustin, der sehr akribisch und gewissenhaft alle an ihn herangetragenen Aufgaben erledigte, agierte Arthur äußerst pragmatisch: Wenn er im elterlichen Geschäft ungeliebte Tätigkeiten versehen musste, betrachtete er sein Handeln im Hinblick auf seinen späteren Malerberuf – er studierte die Leute, die zum Einkaufen kamen, in ihrer Gestik und Mimik usw. Auch bei Märschen beim Militärdienst beobachtete er fremde Landschaften ganz genau, er porträtierte als Soldat auch seine Vorgesetzten. Eine Karriere beim Militär lehnte er nach einiger Bedenkzeit ab – er wolle lieber ein ganzer Maler werden als ein halber Offizier, so der Künstler.“
Erstaunlich ist zudem der Autor des Zeitungsartikels: Gerhard Ramberg. Der Schriftsteller durfte offensichtlich Arthur Kurtz bei einem Atelierbesuch 1899 kennenlernen, der Maler porträtierte hier Ramberg und sein Kind. Ramberg nannte mehrere Ex libris aus der Hand von Arthur Kurtz sein eigen, diese sind 1911 datiert (siehe unser Blog-Beitrag dazu – Link). Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=oiz&datum=18990205&seite=4&zoom=33&query=%22Arthur%22%2B%22kurtz%22&ref=anno-search (Stand 23.4.2021)
Eine weitere Entdeckung in der Datenbank der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein ausführlicher Bericht über Arthur Kurtz in der Zeitschrift „Hygeia“ vom 25. März 1897. Der Künstler erscheint auf der Titelseite; das Foto dürfte bislang nicht bekannt sein. Der Artikel listet eine Reihe von Werken auf, für die der Maler geschätzt und berühmt war. Folgender Link führt zu diesem Bericht in der „Cur- und Badezeitschrift Hygeia“: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=hyg&datum=18970325&seite=1&zoom=33&query=%22Arthur%22%2B%22kurtz%22&ref=anno-search (23.4.2021)
Es bleibt abzuwarten, welche Schätze sich bis zur Finalisierung von Monika Lafers Dissertation noch zeigen werden. Sie hat mittlerweile umfangreiches Material zusammengetragen und arbeitet hochmotiviert daran. Es bleibt jedenfalls spannend…