Schlagwörter
Andy Warhol, Anita Steinwidder, Anna Jermolaewa, Anneliese Burzan-Kurtz, Archiv, Barbara Kruger, Birgit Jürgenssen, Brigitta Fritz/Karin Schöffauer, Brigitte Kossek, Chris Hermann, Christine Weber, Clara Wildberger, Claudia Larcher, Debatte, DIE DAMEN, Doris Jauk-Hinz, Edda Strobl, Elga Maly, Elisabeth Gschiel, Elke Krystufek, Entwicklung, Erika Thümmel, Eva & Adele, Eva Rosha, Eva Schlegel, Evelyne Egerer, Familie, Feminismus, Ferry Radax, Fiona Rukschcio, Frauenrolle, Friederike Nestler-Rebeau, Friederike Pezold, Gabi Trinkaus, Gender, Gentlemen, Gesellschaft, Giulia Niccolai, Graz, Henriette Grindat, Hermione Wiltshire, Hertha Heidinger, Inez van Lamsweerde, Ingeborg Strobl, Ingeborg Strobl), Jana Wisniewski, Janice Sloane, Joanneum, Karoline Rudolf, Kiki Kogelnik, Ladies, Linda Christanell, Lisa Reiter, Louise Bourgeois, Madeleine Berkhemer, Maria Hahnenkamp, Maria Lassnig, Martha Jungwirth, Martha Rosler, Maryam Mohammadi, Matta Wagnest, Míla Preslová, Metka Krašovec, Michaela Konrad, Milica Tomić, Monica Bonvicini, Nancy Burson, Natacha Lesueur, Neša Paripović, Nicole Tran Ba Vang, Niki de Saint Phalle, Pépé Smit, Peter Gerwin Hoffmann, Peter Weibel, Petra Maitz, Pierre Molinier, Pipilotti Rist, Ramesch Daha, Renate Bertlmann, Renate Kordon, Renée Green, Shirin Neshat, Soli Kiani, Sonja Gangl, Sophia Süßmilch, Sophie Calle, Susan Hefuna, Sylvie Fleury, Trisha Brown, Ulrike Lienbacher, Ulrike Truger, Urs Lüthi, VALIE EXPORT, Verena Rotky, Veronika Dreier, Xu Zhen
Das Universalmuseum Joanneum in Graz eröffnet eine sehenswerte Ausstellung, die weit bis ins Jahr 2022 terminiert ist, unter den Schlagzeilen:
„Ladies and Gentlemen – Das fragile feministische Wir“
15.10.2021 bis 30.10.2022
Der Titel Ladies and Gentlemen ist dem Kontext der Galanterie entnommen – die hohlen Floskeln sind populär, aber auch provokativ gemeint (Kuratierung: Gudrun Danzer und Günther Holler-Schuster).
„Die Ausstellung betrachtet den Zeitraum von heute zurück bis in die 1960er-Jahre auf internationaler Ebene und auf der Grundlage der Sammlung der Neuen Galerie Graz. Durch deren Ausstellungs- und Sammlungshistorie haben sich unterschiedliche Prioritäten und inhaltliche Facetten ergeben, die sich dem Kontext der Feminismus- und Genderdebatte zuordnen lassen.“
Ladies and Gentlemen möchte Einblicke in wesentliche gesellschaftliche Diskurse des letzten halben Jahrhunderts bis heute zu geben – in jenen des Feminismus, der Gender Studies und der Queer-Theorie. Dass dies bruchstückhaft bleiben muss und keinerlei Vollständigkeit beanspruchen kann, verstehe sich angesichts des Umfanges und der Vielschichtigkeit dieses Diskurses von selbst. Die Ausstellung gliedert sich in fünf lose Themenbereiche und zeigt internationale wie heimische, sehr bekannte genauso wie nahezu vergessene Positionen aus unterschiedlichen Generationen. Nur etwa zehn Prozent der Werke zeigen Perspektiven aus männlichen Kunstproduktionen.
Vertrenene Künstler*innen:
Madeleine Berkhemer, Renate Bertlmann, Monica Bonvicini, Louise Bourgeois, Trisha Brown, Nancy Burson, Sophie Calle, Linda Christanell, Ramesch Daha, DIE DAMEN, (Ona B., Evelyne Egerer, Birgit Jürgenssen, Ingeborg Strobl), Veronika Dreier, Eva & Adele, Sylvie Fleury, Brigitta Fritz/Karin Schöffauer, Sonja Gangl, Renée Green, Henriette Grindat, Elisabeth Gschiel, Maria Hahnenkamp, Susan Hefuna, Hertha Heidinger, Chris Hermann, Peter Gerwin Hoffmann, Doris Jauk-Hinz, Anna Jermolaewa, Martha Jungwirth, Birgit Jürgenssen, Soli Kiani, Kiki Kogelnik, Michaela Konrad, Renate Kordon, Brigitte Kossek, Metka Krašovec, Barbara Kruger, Elke Krystufek, Inez van Lamsweerde, Claudia Larcher, Maria Lassnig, Natacha Lesueur, Ulrike Lienbacher, Urs Lüthi, Petra Maitz, Elga Maly, Maryam Mohammadi, Pierre Molinier, Shirin Neshat, Friederike Nestler-Rebeau, Giulia Niccolai, Neša Paripović, Friederike Pezold, Pipilotti Rist, Míla Preslová, Ferry Radax, Lisa Reiter, Eva Rosha, Martha Rosler, Verena Rotky, Karoline Rudolf, Fiona Rukschcio, Niki de Saint Phalle, Eva Schlegel, Janice Sloane, Pépé Smit, Anita Steinwidder, Edda Strobl, Ingeborg Strobl, Sophia Süßmilch, Erika Thümmel, Milica Tomić, Nicole Tran Ba Vang, Gabi Trinkaus, Ulrike Truger, VALIE EXPORT, Matta Wagnest, Andy Warhol, Christine Weber, Peter Weibel, Clara Wildberger, Hermione Wiltshire, Jana Wisniewski, Xu Zhen.


Aus Copyright-Gründen möchten wir an dieser Stelle einige bisher nie gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass von Anneliese Burzan-Kurtz (1931-1980) aus den 1970er-Jahren vorstellen, in denen sie sich mit Aspekten der Rolle und Konflikte als Frau zwischen Selbstbehauptung, Familie und Partnerschaft auseinandersetzte (Mischtechnik auf Papier, nicht in der Ausstellung vertreten, c: Archiv Burzan).

