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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Schlagwort-Archiv: Monika Lafer

Zwischen Tradition und Aufbruch: Arthur und Augustin Kurtz

10 Samstag Dez 2022

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz (1860-1917), August Kurtz-Gallenstein, Familiengeschichte, Literatur, Musik, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Admont, Aufbruch, Baden, Biografien, Brüder, Dissertation, Gemälde, Gleisdorf, Kunstgeschichte, Monika Lafer, Porträts, Recherchen, Tradition, Werksverzeichnis, Wien


Nach zwei ereignisreichen Jahren ist das große Werk vollendet: Monika Lafer hat die erste Doppel-Biografie der malenden Kurtz-Brüder verfasst. Nun wird sie ihre umfassenden und reich illustrierten Studien erstmalig der Öffentlichkeit vorstellen.

Titel: Arthur Kurtz (1860–1917) und Augustin Kurtz-Gallenstein (1856–1916). Zwei Künstler im Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch

Termin: Am 15. Dezember 2022 von 19 bis 21 Uhr

Ort: Immakulata-Saal im forumKLOSTER,
Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf

Musik: Hannelore Farnleitner-Ramminger (Geige) und Bernd Kohlhofer (Akkordeon)

Der Eintritt ist frei.

Die Dissertation zu Dr. phil. und Buchpräsentation von Monika Lafer stellt die Entwicklung, Lebensgeschichten und Werke der beiden Brüder gegenüber, die sich auch in ihrem Charakter und Kunstverständnis recht unterschiedlich darstellten, wie in vielen Beiträgen dieser Webseiten skizziert.

Der introvertierte und streng katholische Kurtz-Gallenstein bezog mit 44 Jahren ein dauerhaftes Quartier in Stift Admont, der gesellige Arthur Kurtz bewegte sich um die Jahrhundertwende 1900 in Wien und Baden in Kreisen der weltlichen Aristokratie.

Monika Lafer hat an entscheidenden Orten dieser Künstlerleben recherchiert, mit Mitgliedern der Kurtz-Familie gesprochen, Nachlässe gesichtet und Werke dokumentiert. So beinhaltet der kunsthistorisch bedeutende Band neben lückenlosen Biografien der Künstler und Analysen wichtiger Arbeiten umfangreiche Werkverzeichnisse. Das Buch mit 290 farbig illustrierten Seiten ist im Verlag Sublilium Schaffer, Kumberg, erschienen und nach der Präsentation im Buchhandel sowie beim Verlag erhältlich.

Monika Lafer (www.monika-lafer.at)

Dissertation in Arbeit: Funde zu Augustin und Arthur Kurtz

23 Freitag Apr 2021

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz (1860-1917), August Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Familiengeschichte, Fundstücke, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

1897, 1899, Arthur Kurtz, Atelier, August Kurtz, Biografie, Dissertation, Gerhard Ramberg, Hygeia, Monika Lafer, Nationalbibliothek, Porträt, Stift Admont

Nach ihrer gelungenen Biografie über Camillo Kurtz befasst sich Monika Lafer in ihrer Dissertation aktuell mit den beiden Brüdern Augustin Kurtz-Gallenstein und Arthur Kurtz. Sie berichtet von ihren umfangreichen Recherchen, unterstützt von Mitgliedern der Familie:

„Kindheit und Jugend des 1856 geborenen Augustin Maria Kurtz sind sehr gut dokumentiert, der Vater Heinrich Kurtz schrieb liebevoll für seinen zweitältesten Sohn das Wichtigste über dessen Aufwachsen in einem Heft nieder. Das Dokument befindet sich gegenwärtig im Archiv des Stiftes Admont.“

Beim Versuch, Arthurs Kindheit zu rekonstruieren, konnte nicht auf eine derartige Fülle an Informationen zurückgegriffen werden. So war bislang wenig über künstlerische Ambitionen des 1860 geborenen Sohnes zu erfahren. Allerdings wurde Monika Lafer im Zeitungsarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek fündig und wollte der Familie Kurtz diesen Fund nicht vorenthalten:

Maler Arthur Kurtz in seinem Atelier, Österreichische Illustrierte Zeitung
Nummer 6/1899.


„Arthur deponierte bereits als Sechsjähriger seinen Wunsch, Maler zu werden, sein Vater unterstützte ihn diesbezüglich. Im Gegensatz zu Augustin, der sehr akribisch und gewissenhaft alle an ihn herangetragenen Aufgaben erledigte, agierte Arthur äußerst pragmatisch: Wenn er im elterlichen Geschäft ungeliebte Tätigkeiten versehen musste, betrachtete er sein Handeln im Hinblick auf seinen späteren Malerberuf – er studierte die Leute, die zum Einkaufen kamen, in ihrer Gestik und Mimik usw. Auch bei Märschen beim Militärdienst beobachtete er fremde Landschaften ganz genau, er porträtierte als Soldat auch seine Vorgesetzten. Eine Karriere beim Militär lehnte er nach einiger Bedenkzeit ab – er wolle lieber ein ganzer Maler werden als ein halber Offizier, so der Künstler.“

Erstaunlich ist zudem der Autor des Zeitungsartikels: Gerhard Ramberg. Der Schriftsteller durfte offensichtlich Arthur Kurtz bei einem Atelierbesuch 1899 kennenlernen, der Maler porträtierte hier Ramberg und sein Kind. Ramberg nannte mehrere Ex libris aus der Hand von Arthur Kurtz sein eigen, diese sind 1911 datiert (siehe unser Blog-Beitrag dazu – Link).
Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=oiz&datum=18990205&seite=4&zoom=33&query=%22Arthur%22%2B%22kurtz%22&ref=anno-search
(Stand 23.4.2021)

Eine weitere Entdeckung in der Datenbank der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein ausführlicher Bericht über Arthur Kurtz in der Zeitschrift „Hygeia“ vom 25. März 1897. Der Künstler erscheint auf der Titelseite; das Foto dürfte bislang nicht bekannt sein. Der Artikel listet eine Reihe von Werken auf, für die der Maler geschätzt und berühmt war.
Folgender Link führt zu diesem Bericht in der „Cur- und Badezeitschrift Hygeia“:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=hyg&datum=18970325&seite=1&zoom=33&query=%22Arthur%22%2B%22kurtz%22&ref=anno-search (23.4.2021)


Es bleibt abzuwarten, welche Schätze sich bis zur Finalisierung von Monika Lafers Dissertation noch zeigen werden. Sie hat mittlerweile umfangreiches Material zusammengetragen und arbeitet hochmotiviert daran. Es bleibt jedenfalls spannend…

Premiere: Camillo Kurtz als Masterarbeit

19 Samstag Dez 2020

Posted by Burzan/Kurtz in Ausstellungen, Camillo Kurtz (1896-1973), Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Literatur, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Académie Colarossi, Académie Julian, Aquarelle, Ausstellungen, Austria-Forum, Buchhandlung, Fresken, Gemälde, Gleisdorf, Graz, Herbert Krampl, Keramiken, Lebenslauf, Martin Krusche, Master of Art, Monika Lafer, National Gallery, Natur, Publikation, Reisen, Rijksmuseum, Stillleben, Tate Gallery, Weiz, Zeichnungen

Gestaltung: Anna Steinhuber Graphic Solutions

Mit Freude können wir auf eine neue Publikation „Camillo Kurtz (1896 – 1973). Ein Künstler der Steirischen Moderne“ hinweisen, die in diesem Monat als Masterarbeit der Künstlerin Monika Lafer (MA) veröffentlicht wurde. In intensiver Recherchearbeit und Kontakten zu Mitgliedern der Kurtz-Familie hat sie auf 136 Seiten den Lebenslauf von Camillo Kurtz und seine künstlerische Entwicklung rekonstruiert, rund 100 seiner Werke abgebildet und analysiert.

Seit 17. Dezember 2020 ist das Werk auch beim Verlag Sublilium Schaffer erhältlich (www.sublilium.at), vor Ort in der Buchhandlung Plautz in Gleisdorf und in der Buchhandlung Haas in Weiz.

Erste Berichte zu dieser Publikation liegen von Martin Krusche (Austria-Forum) und Mag. Herbert Kampl (Weizer Journal, S. 15) vor.

Unser herzlicher Dank an die Autorin, Künstlerin und Master of Art, Monika Lafer.

An dieser Stelle einige Kurzdaten zur Vita :

Kurtz, Camillo (1896-1973)

Geboren am 15. Oktober 1896 in St. Gallen, Obersteiermark.
1914 Studium an der Landeskunstschule in Graz bei Prof. Pauluzzi.
1925 – 1926 Académie Julian bei J.P. Laurenz und Académie Colarossi in Paris.
Studienreisen und längere Aufenthalte in Italien, Frankreich, Holland, Deutschland und Spanien. Zeitweilige Tätigkeit als Kopist im Rijkmuseum in Amsterdam sowie in der Londoner National Gallery und Tate Gallery. 1929 Wohnsitz in Wien-Hietzing; ab 1932 in Gleisdorf, Oststeiermark.
1972 Silbermedaille der Stadt Graz.

Ausstellungen (Auszug):
1927 Bonn, 1929 Rom, 1957 Gleisdorf, 1961 Fürstenfeld sowie Gleisdorf,
1971 Weiz, 1972 Liezen, 1973 Galerie Kaleidoskop Graz, 1981 Gleisdorf.

Literatur: Kunst und Künstler in der Steiermark, List, Die österreichischen Maler; Fuchs, Thieme-Becker-Künstlerlexikon.


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