Schlagwörter
Archiv, Aufbruch in die Moderne, Öl auf Leinwand, Biografie, Blumenwiese, Enteignung, Gemälde, Geschwister, Graz, Joanneum, Katalog, Kirchenportal, Kirchgänger, Kloster Admont, Korrespondenz, Kunstpostkarten, Mädchen, Nachlass, Neue Galerie, Todestag
Die größte Kollektion mit Werken, Studien und Skizzen von August(in) Maria Kurtz (-Gallenstein) hinterließ der Maler mit ausdrücklichem Wunsch und schriftlichem Einverständnis seiner sieben Geschwister vom 16. Juli 1916 dem Kloster Admont, wo er in seinen späteren Lebensjahre tätig war. Durch die Enteignung der Kirchengüter ging der Bestand 1938/39 an die Neue Galerie in Graz über.
Die jüngste Präsentation von Werken aus dieser Sammlung war 2014 in der Joanneum-Ausstellung „Aufbruch in die Moderne“ zu sehen. Hier erschienen zwei bedeutende Werke von Augustin Kurtz-Gallenstein:
- Mädchen auf Blumenwiese, um 1895,
Öl auf Leinwand, 60,5 x 48,5 cm (I/838) - Kirchenportal mit Kirchgängern, um 1910,
Öl auf Leinwand, 103,5 x 78,5 cm (I/203)
Der Katalog zur Ausstellung kann online aufgerufen werden.
Die genannten Gemälde erscheinen auf den Seiten 168 und 170.
Katalog „Aufbruch in die Moderne“
Zum 25. Todestag
1941 fand im Joanneum Graz eine große Sonderausstellung seiner Werke zum Gedenken an den 25. Todestag statt. Aus Familien-Korrespondenz sind einige Kunstpostkarten in Form fotografischer Schwarzweiß-Abzüge erhalten geblieben, die zu diesem Anlass aufgelegt wurden. Sie tragen auf der Adressenseite einen (nicht postalischen) violetten Zweikreisstempel „Sonderausstellung des Joanneum / Kurtz-Gallenstein 1856-1916“ (Archiv Seebacher, Linz).
Die Kurtz-Biografie im Joanneum-Katalog 2014:
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