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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Schlagwort-Archiv: Autogramm

Trauer um Avicii / Tim Bergling

20 Freitag Apr 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Fundstücke, Musik, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Australien, Autogramm, Avicii, Briefmarke, Coca Cola, Dance, DJ, ebay, EDM, Hey Brother, Levels, Markenheftchen, Pop-Export, PostNord, Produzent, Schweden, signiert, Tim Bergling, Tod, Wake me up, Welthits

Ein Schock für die junge Dance- und Musikszene: Im Alter von nur 28 Jahren wurde der schwedische DJ und Musikproduzent Tim Bergling tot aufgefunden, wie die Medien am 20. April 2018 berichten.
Focus Bericht 20.4.2018

avicii-sig-02avicii-sig-04avicii-sig-03Sprunghaft sind daraufhin die Kurse nach oben geschossen, die Fans auf Ebay für handsignierte Original-Autogramme mit seinem Namens-Signet als Erinnerungsstücke bewilligen.B_GrundDie schwedische Post hatte am 15. Januar 2015 bereits eine selbstklebende Briefmarke mit seinem Bild in der Serie „Schwedische Pop-Exporte“ herausgegeben (Michel-Nr. 3030).
PostNord Serien-Ankündigung

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Wem die eingängigen großen Welthits der Electronic Dance Music (EDM) von Avicii wie „Hey Brother“, „Wake me up“ oder „Levels“ entgangen sein sollten, der wird zumindest einmal die Werbe-Melodie „Taste the Feeling“ für Coca-Cola gehört haben, die er 2016 mit dem australischen Sänger Conrad Sewell (* 31. März 1988, Brisbane) herausgebracht hatte. In Frankreich wurde dazu sogar eine eigene Flaschen-Edition aufgelegt…

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In Österreich ist die Erinnerung an Avicii seit seinen Auftritten und DJ-Sets 2013 bis 2015 in der Wiener Krieau und beim Grazer Lake Festival  in besonderer Erinnerung geblieben…

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ESC 1956: Freddy Quinn – Vom Start mit Rock’n’Roll zum Publikums-Liebling

12 Donnerstag Apr 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Film, Fundstücke, Musik, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

Archiv, Autogramm, Österreicher, Casino, ESC, Eurovision, Freddy Quinn, Grand Prix, Karriere, Kinofilm, Kursaal Lugano, Museum, Rathaus, Rock'n'Roll, Schallplatten, So geht das jede Nacht, Sonderstempel, Star, Wien

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Was viele nicht wissen: Mit Freddy Quinn (geboren am 27. September 1931 als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl) war schon 1956 ein Österreicher Teilnehmer des ersten Grand Prix Eurovision de la Chanson – er ging aber für Deutschland ins Rennen. Österreich startete erstmals 1957 mit Bob Martin in diesem Lieder-Wettbewerb.

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Mit seinem Titel „So geht das jede Nacht“ brachte Freddy Quinn den gerade erst aufkommenden Rock’n’Roll zu Gehör – im gepflegten Umfeld des Casino Kursaal Lugano sicher eine Überraschung, für manche wohl ein akustischer Schock…

Seine steile Karriere zum über Jahre beliebtesten Star in Deutschland auf Schallplatten, in Kinofilmen und auch in Fernsehserien stand da erst am Anfang…

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Wenig bekannt ist, dass die österreichische Post im Dezember 1963 einen Sonderstempel einsetzte, als Freddy vor dem Wiener Rathaus Weihnachtslieder aus seiner damaligen Schallplatte präsentierte …

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Zwei von 14 Kino-Filmen mit Freddy aus 1957-1983:

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Eine Biografie von Elmar Kraushaar ist 2011 erschienen :
Rezension „Freddy Quinn: Der verlorene Sohn“

Rückzug aus der Öffentlichkeit

In Wien hat ein privates Freddy-Quinn-Archiv & Museum Souvenirs aus seinem Leben zusammengetragen:

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Freddy Quinn erzählt aus seinem Leben

= = =

Leo Heppe alias Bob Martin: Österreichs Erster beim Grand Prix Eurovision 1957

08 Sonntag Apr 2018

Posted by Burzan/Kurtz in Fundstücke, Musik, Orchester, Uncategorized, Zeitgeschichte

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Schlagwörter

1957, Andrea, Autogramm, Österreich, Barclay, Bob Martin, Chor, Dalida, Die Blauen Jungs, E-Musik, ebay, ESC, Fernsehen, Film, Frankfurt, Grand Prix Eurovision, Heimatfilm, Königssee, Leo Heppe, Montecarlos, Polydor, Quartett, Quincy Jones, Rarität, Sänger, Schallplatte, Schlager, Sibirien, Teilnehmer, Tino Rossi, Tirol, U-Musik, Vinyl, Western, Wiener Staatsoper, Wohin kleines Pony

Mit seinem Western-Lied „Wohin, kleines Pony?“ nahm Leo Heppe unter seinem Künstlernamen Bob Martin am 3. März 1957 erstmals für Österreich an der zweiten Ausgabe des Grand Prix Eurovision de la Chanson (heute ESC / Eurovision Song Contest) in Frankfurt am Main teil.

Es war ein enttäuschender Start für Österreich: Bei diesem Wettbewerb belegte er mit drei Punkten nur den letzten Platz… Das schwache Resultat sorgte wohl dafür, dass eine Schallplatten-Aufnahme des Liedes damals nicht veröffentlicht wurde. Als Rarität soll 2016 ein Einzelstück als private Vinyl-Pressung der überarbeiteten Tonspur aus der Fernsehaufzeichnung von 1957 bei ebay nach Start zu 20 $ für 327 US-Dollar (ca. 260 Euro) versteigert worden sein.

Sein mageres Abschneiden beim Grand Prix 1957 sollte aber nicht den Eindruck erwecken, der Interpret sei ein erfolglos geblieben – im Gegenteil! Er war ein recht populärer Wanderer zwischen den Welten der „ernsten E-Musik“ und der „U-Musik“ der Unterhaltungsmedien.

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Geboren wurde Bob Martin als Leo Heppe am 7. Juni 1922 in Krasnojarsk, Sibirien. Wenige Jahre später fand die Familie in Österreich eine neue Heimat. Leo wurde zu einem vielseitigen Sänger, zunächst ab 1946 an der Wiener Volksoper, der nach Abschluss der Musikakademie von 1951 an bis zu seiner Pensionierung 1982 hauptberuflich im Chor der Wiener Staatsoper tätig war. So wirkte er an Schallplatten-Aufzeichnungen von Opern und Operetten mit, die teils heute noch in Neuauflagen erhältlich sind.

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Er engagierte sich aber auch in vielen anderen Musikrichtungen. So war er Mitglied des erfolgreichen Schlager-Quartetts „Die Montecarlos / Die blauen Jungs„. 1957 spielte er in diesem Ensemble an der Seite von Grethe Weiser in der Neuverfilmung des Filmklassikers „Einmal eine große Dame sein“. Sieben weitere Filme wurden von der Gesangsgruppe bis 1960 musikalisch begleitet, darunter „Mein Schatz ist aus Tirol“ und „Schön ist die Liebe am Königssee„. „Andrea“, der erste Erfolgstitel des Quartetts von 1956, war 1957 im Film  „Kindermädchen für Papa gesucht“ zu sehen:

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Aus Anlass des 60. Eurovision Song Contest 2015 in Wien berichtete die Österreichische Akademie der Wissenschaften über das Leben von Leo Heppe alias Bob Martin:

„Ich will nur singen …“

Wie unsere Recherchen und Beispiele zeigen, war Bob Martin auch im europäischen Ausland auf Schallplatten vertreten, an der Seite berühmter Musiker wie Quincy Jones oder Dalida. Eine interessante Zusammenstellung mit Veröffentlichungen von Bob Martin & Co. bietet das Forum Rock’n’Roll-Schallplatten unter Bob Martin

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Nach seinem Tod am 13. Januar 1998 in Wien wurde Bob Martin unter seinem Geburtsnamen Leo Heppe am Ottakringer Friedhof bestattet (Gruppe 35, Reihe U11, Nummer 16).

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