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~ Künstler aus Österreich: Arthur Kurtz, Augustin Kurtz-Gallenstein, Oskar Kurtz, Camillo Kurtz, Anneliese Burzan-Kurtz – Familie, Leben und Werke

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Kategorien-Archiv: Fragen

Augustin, Stift Admont und Dr. Krause

02 Sonntag Nov 2014

Posted by Burzan/Kurtz in August M. Kurtz-Gallenstein, Ausstellungen, Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

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Schlagwörter

Adalbert Krause, Admont, Antiquariat, Biografie, Kunstgeschichte, Linz, Maler, Museum, Steiermark, Stift

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Das Benediktinerstift Admont wurde ab November 1900 bis zu seinem Ableben am 5. Juli 1916 zur Heimat von August M. Kurtz. Die aussagestärkste Biographie zum Leben und Werk des Malers, „Augustin Maria Kurtz-Gallenstein / Ein Romantiker des Pinsels“ stammt von Dr.theol.Dr.phil. Pater Adalbert Krause und ist um 1953 im Verlag Jos. Feichtinger Erben in Linz erschienen. Seine Darstellung auf 30 großformatigen Seiten enthält auch viele Abbildungen in Schwarz-Weiß und interessante Details zum familiären Hintergrund, darunter ein knapp gefasster Stammbaum und ein Bilderverzeichnis von Werken, die meist zur Sammlung des Stifts zählen.

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Für die bedeutenden Schätze des Klosters richtete Pater Adalbert Krause ab 1959 eine Schausammlung kunsthistorischer Exponate ein. Sie wurde mehrfach erweitert und erhielt 2003 durch einen Museums-Neubau einen würdigen Rahmen.

In der „Keller-Chronik“ ist eine Kopie der Druckschrift von Dr.Dr.Adalbert Krause enthalten. Lose Exemplare findet man gelegentlich im Antiquariats-Buchhandel oder bei Internet-Offerten (Stand November 2014: 3 Exemplare zu 10 – 16 Euro plus Versand bei ZVAB).

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Es wäre interessant zu wissen, wieweit das Wirken von A. Kurtz-Gallenstein auch in weiteren Publikationen über Admont Berücksichtigung fand?
Sein Porträt des Naturwissenschaftlers Pater Gabriel Strobl, der die Sammlung des Stifts aufbaute, aus dem Jahr 1901, ist auf der Webseite zur Geschichte des Naturhistorischen Museums zu sehen.

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http://www.stiftadmont.at/deutsch/museum/museum/geschichte_naturhistorisches.php

Sein Bild „Der gute Hirte“ von 1896 widmete er am 29. Mai 1904 seinem Bruder Kamillo Kurtz, Kaufmann in St. Gallen, versehen mit mehreren Daumenabdrucken.

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Bildnis einer Braut – Wer war sie ?

02 Sonntag Nov 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Uncategorized

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Braut, Hochzeit, Portrait, Schwestern

DSC_1371-xc3Dieses Porträt einer Frau in Tracht einer Braut stammt von Arthur Kurtz (1860-1917), gemalt in Öl auf einer Metallplatte, signiert und kaum leserlich datiert auf Januar (6/1 ?) und wohl August (22/8 ?). Es dürfte sich um ein Bild von einer der sechs Schwestern des Künstlers handeln.
Zwei der Mädchen starben bereits im Alter von drei Jahren.

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Welche der Schwestern heiratete im Jahr 1889 ?

Johanna Maria Kurtz (1857-1922), verehelichte Kaltenbrunner,
die Kunststickerin;

Adele Maria Kurtz (1865-1939), verehelichte Seebacher;

Laura Maria Kurtz (1866-1900), verehelichte Gürtler;

Raffaela Maria Kurtz (1869-198x?), verehelichte Schiebl.

Die früh Verschiedenen waren:

Flora Maria Kurtz (1861-1864);

Gabriele Maria Kurtz (1859-1862).

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Ein Königlicher Glaspalast für München (1854-1931)

31 Freitag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in August Kurtz-Gallenstein, Familiengeschichte, Fragen, Fundstücke, Uncategorized

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Schlagwörter

Ausstellung, Gemälde, Glaspalast, Kunst, Literatur, München

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Großzügige überdachte Ausstellungsflächen bot München während der Jahre 1854 bis 1931 im „Glaspalast“, im Norden des Alten Botanischen Gartens nahe dem Stachus. König Maximilian II. von Bayern ließ ihn innerhalb weniger Monate nach Vorbild des Londoner Kristallpalastes errichten, um ab 15. Juli 1854 die Erste Allgemeine Deutsche Industrieausstellung abzuhalten.munic-Glaspalast-1

Das langgestreckte Bauwerk, ganz aus vorgefertigten Gusseisen-Elementen und großzügigen Glasflächen nach Plänen von August von Voit gestaltet, hatte eine Länge von 237 Meter und war 67 Meter breit; die Höhe betrug bis zu 25 Meter.

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Augustin M. Kurtz-Gallenstein zeigte dort in der Sommer-Ausstellung 1889
die vielfach bewunderten Werke „Sonntag“ und „Skatbrüder“. Der Katalog zur Jahresausstellung führt diese Bilder auf Seite 54 unter der Rubrik I – Ölgemälde als Nr. 548 und 549 auf (Abb. Titelseite des Katalogs mit Illustration von Franz v. Stuck; Bayerische Landesbibliothek).

Glaspalast-Katalog 1889

In jenem Sommer unternahmen die Malerbrüder eine gemeinsame Studienreise nach Tirol. Am 1. September 1889 schloss August seine Studienzeit an der Königlichen Akademie ab.

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Epilog
Am 6. Juni 1931 brannte der Münchner Glaspalast bis auf die Fundamente nieder. Mehr als 3000 Gemälde wurden vernichtet, darunter die gesamte Sonderausstellung „Werke deutscher Romantiker von Caspar David Friedrich bis Moritz von Schwind“. Weitere 1000 Werke damaliger zeitgenössischer Künstler waren schwer beschädigt; nur 80 Kunstgegenstände konnten unversehrt geborgen werden (Wikipedia).munic-glas-AK-3xcn1

Tiroler Portraits von Arthur Kurtz

30 Donnerstag Okt 2014

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Schlagwörter

Brixen, Gemälde, Graf Hendl, Hans Frank, Jahrhundertwende, Königgrätz, Kunst, Leoben, Literatur, Meran, Portrait

Über die Datenbank auf den Internet-Seiten http://www.tirolerportraits.it
lassen sich vier Bildnisse entdecken, die Arthur Kurtz zwischen 1899 und 1909
von Tiroler Persönlichkeiten gemalt hat. Der Name der Dame aus dem Diözesanmuseum Brixen ist allerdings unbekannt (Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert: „Kurtz / Arthur / 1909“.

Wer kann die zwei Schriftzeilen am Unterrand entziffern ?

kurtz-arthur-07-1909-brixen-1

Zwei Gemälde befinden sich heute im Stadtmuseum Meran und wurden 2011 in einem Ausstellungs-Katalog berücksichtigt:
„Lineamenti. Il ritratto tra autoaffermazione e raffinatezza XVIII- XXI secolo. /
Gesichter. Das Portrait zwischen Selbstdarstellung und Eleganz, 18.-19. Jahrhundert“ (S. 44f. und S. 54f.)

Georg Graf Hendl zu Goldrain und Kastelbell
– Geb. 1847 in Leoben; gest. 1902 in Meran und in Tschars begraben.
1866 Leutnant im Österreichisch-Preußischen Krieg (Schlacht von Königgrätz).
1893 als Witwer nach Meran. –
Öl auf Leinwand, rechts oben bezeichnet „Graf Georg Hendl zu Goldrein 1901“.kurtz-arthur-09-1901-goldrain-1

Hans Frank
– Geb. 1850 in Meran; gest. 1919 in Meran. Studium der Medizin in Wien; „Spitalarzt“ in Meran. Mitglied zahlreicher Beratungsstäbe und der Kurvorstehung; Mitbegründer des Museumsvereins Meran;
1881-1912 Obmann des Männergesangsvereins.
Öl auf Leinwand, 1900. kurtz-arthur-10-1900-frank-1c1

 

Spurensuche nach dem „Weltfriedenszyklus“ – Vom Friedensmuseum Luzern

28 Dienstag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz (1860-1917), Ausstellungen, Fragen, Fundstücke, Literatur, Uncategorized

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Friedens-Warte, Friedensmuseum, Luzern, Weltfriedenszyklus

frieden-mus-1900-posterIn den Nennungen von Werken aus der Hand von Arthur Kurtz findet man einen knappen Hinweis „Weltfriedenszyklus, 14 Bilder, Luzern“. Der Verbleib dieser Reihe ist uns nicht bekannt – wer kann Hinweise dazu geben?

Es handelt sich nach Literaturangaben um eine Arbeit für das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum, das 1902 in Luzern entstand.

Wie das Stadtportal http://www.stadtluzern.ch berichtet, begann das Projekt des weltweit ersten Friedensmuseum mit einem provisorischen, ab 1910 in einem eigens errichteten Gebäude, „… inspiriert und lanciert vom polnischen Industriellen und Pazifisten Jan Bloch, der auf pädagogische Wirkung setzte. Die international ausgerichtete Touristenstadt war ein idealer Standort, zumal sich damalige pazifistische Anliegen mit Vorstellungen der schweizerischen Neutralität deckten. 1919 schloss das Museum seine Tore wieder, doch fand es weltweit Nachfolger.“
frieden-mus-luzern

Digimax A50 / KENOX Q2

Ein Ölgemälde „Festhalle am Bahnhofplatz“ des Luzerner Malers Karl Kaspar Elmiger (1879-1938) zeigt nach einem Angebot unter www.marken-meyer.ch „… die aus Holz erbaute Festhalle, welche zum Anlass des Eidgenössischen Schützenfestes im Jahre 1901 erstellt wurde. In der Folge wurde darin das ‚Kriegs- und Friedensmuseum‘ eingerichtet (später für einige Jahre im heutigen Felsberg-Schulhaus untergebracht). Danach wurden in dieser Festhalle verschiedene Ausstellungen und Feste durchgeführt. Nach dem Abriss entstand in den 30er-Jahren an ihrer Stelle das ‚Kunst- und Kongresshaus‘.“

Alfred H. Fried berichtete in „Die Friedens-Warte“ vom 30. Juni 1902 über die Eröffnung des Museums, an der zahlreiche prominente Pazifisten jener Zeit teilnahmen, darunter auch Bertha von Suttner und der Träger des ersten Friedens-Nobelpreises von 1901, Frédéric Passy.

http://www.jstor.org/discover/10.2307/23793211?uid=3737864&uid=2&uid=4&sid=21104932888207 frieden-mus-AK-02-xc1

Es gibt einen Führer durch das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum in Luzern, herausgegeben 1902 mit 305 Seiten im Format 205x140mm, sowie einen Katalog von 1906 mit 88 Seiten. Sollte sich darin nicht eine Spur der Bilderserie von Arthur Kurtz entdecken lassen?

Zum 100. Jahrestag des nicht weitergeführten Museums fand 2002 eine Ausstellung in Luzern statt, die an das Projekt erinnerte. Die Broschüre bietet viele interessante Informationen und einige Fotos; leider ohne konkrete Spuren zu Arthur Kurtz. Es heißt darin: „Nach der Schliessung des Kriegs- und Friedensmuseums wurde dessen Sammlung liquidiert.“
Wo sind die Bilder geblieben ?

frieden-mus-luzern-02
ttp://www.lips-org.ch/pdf/Broschuere_KriegFrieden.pdf

Buchhinweis:
Walter Troxler, Daniela Walker, Markus Furrer (Hg.):
Jan Bloch und das Internationale Kriegs- und Friedensmuseum
in Luzern. LIT Verlag, 2010

Zwei Porträts in der Nationalgalerie Slowenien

28 Dienstag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz, Fragen, Fundstücke, Galerien, Uncategorized

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Schlagwörter

Ljubljana, Museum, Portrait

Im Nationalmuseum von Slowenien, Ljubljana, sollen sich diese beiden Bilder von Arthur Kurtz befinden, die in recht schwacher Qualität in Wikimedia Commons vertreten sind:

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Bärtiger Mann im Mantel mit Fellkragen
(Bradati mož v površniku s krznenim ovratnikom),
1892, Ölgemälde auf Zinnplatte, 35 × 25 cm

kurtz-arthur-04-1892-mus-wik-2-c2

Frau im schwarzen Kleid
(Žena v črni obleki),
1892, Ölgemälde auf Zinnplatte, 35 × 26 cm

(Date 1892; Medium oil on tinplate)
Current location: National Museum of Slovenia
Source/Photographer Zbirka slik Narodnega muzeja Slovenije

Links :
– Frau im schwarzen Kleid
– Mann mit Fellkragen

Die „Keller – Chronik“

26 Sonntag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Anneliese Burzan-Kurtz, Arthur Kurtz, August Kurtz-Gallenstein, Camillo J. Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Uncategorized

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Schlagwörter

1983, Ahnenforschung, Chronik, Keller

Eine bedeutende Basis zur Ahnenforschung der Familie Kurtz ist die
„Keller-Chronik“ mit Beiträgen zur Familiengeschichte aus verschiedenen Quellen auf 300 Seiten.

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Titelseite

kurtz-keller-chr-04-x1kurtz-keller-chr-05-xrc2 .

Zusammengetragen bis Winter 1983/84 und herausgegeben von
Michael Strobl, Liezen; Druckerei Wilhelm Steinmetz, Aigen/Ennstal.

Wer ist diese Dame ?

24 Freitag Okt 2014

Posted by Burzan/Kurtz in Arthur Kurtz, Familiengeschichte, Fragen, Uncategorized

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Schlagwörter

Dame mit Hut, Pastell, Portrait, Sängerin

Porträt einer Dame mit Hut in Pastellfarben auf Karton, signiert Arthur Kurtz, undatiert (c: Michael Burzan).AB-01-arthur-01

Nach mündlicher Überlieferung könnte es sich um eine Sängerin handeln; ein anderes Porträt einer Dame mit Notenblatt sieht dem Gesicht recht ähnlich…

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